"Freundschaftsdienst": Yannick Stark trainiert in Unterhaching mit

Trainingsgast bei der SpVgg Unterhaching: Yannick Stark hält sich derzeit bei den Münchner Vorstädtern fit.

Wiedersehen mit Markus Schwabl

In der "Bild" spricht der 33-Jährige von einem "Freundschaftsdienst" und zeigt sich "sehr dankbar, dass ich mich dort fithalten darf". Der Kontakt zur Spielvereinigung kam über Kapitän und Sportdirektor Markus Schwabl zustande, den Stark noch aus gemeinsamen Zeiten bei 1860 München kennt. "Durch seine Doppelfunktion habe ich die Möglichkeit voll zu trainieren", sagt der 33-Jährige. Zwischen 2013 und 2015 spielte der Defensivakteuer für die Löwen, ehe es ihn über Darmstadt und den FSV Frankfurt im Sommer 2020 nach Dresden zog. Nach zwei Jahren trennten sich die Wege wieder. "Ich wollte unbedingt ins Ausland, dachte, das muss ich in meiner Karriere einmal erleben."

Also zog es ihn im August 2022 zum türkischen Zweitligisten Zweitligisten Manisa FK, wo er eine Achterbahnfahrt erlebte. "Die Hinrunde war top, doch zur Rückrunde kam ein neuer Coach, es wurde immer chaotischer. Dann hat man dort im Sommer leider entschiede, die acht Plätze, die Ausländer einnehmen dürfen, mit Offensivspielern zu besetzen." Starks Vertrag wurde folglich aufgelöst – allerdings nach Ende der Transferperiode, sodass er erst ab dem 1. Januar wieder spielberechtigt ist.

"Ich bin topfit"

Im neuen Jahr will der gebürtige Darmstädter nochmal angreifen. "Das ist noch nicht mein Karriereende. Ich bin topfit, mir fehlt nur Spielpraxis. Aber ich habe den Wunsch, nicht auf dem Sofa meine Karriere zu beenden. Zwei Jahre stecken locker noch bei mir im Tank. Ich bin auch selbstbewusst genug zu sagen, dass ich vielen Vereinen in der dritten und auch zweiten Liga weiterhelfen kann." Schlägt Unterhaching zu? Oder kommt es gar zu einer Rückkehr an die Grünwalder Straße? "Ich bin für alles bereit. Noch gibt es aber keine Gespräche. Fest steht, meine Zeit bei den Löwen war cool. Und Chaos bin ich ja gewohnt." An Erfahrung mangelt es Stark angesichts von 218 Zweit- und 68 Drittliga-Partien ebenfalls nicht.

   

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