FSV-Auswärtsserie steigert Hoffnung für Wiesbaden-Spiel

Das Spiel gegen Aufsteiger Verl konnte aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden, sodass der FSV Zwickau nun auf zwei Heimspiele in Folge zurückblickt – jeweils mit Niederlagen. Zuhause fehlen die Punkte, auswärts liefern die Schwäne ab. Das soll auch in Wiesbaden gelingen.

"Eine Steigerung muss her"

Ein 2:1-Sieg gegen die SpVgg Unterhaching am 1. Spieltag war bislang der einzige Punktgewinn der Zwickauer in der heimischen Arena. Seitdem setzte es vier Niederlagen, zuletzt gegen Türkgücü und Kaiserslautern. Gerade das zurückliegende Spiel gegen die Roten Teufel ärgert FSV-Sportdirektor Toni Wachsmuth, der in der "Bild"-Zeitung aber auch das Gesamtbild im Auge hat: "Niemand kann mit der Punkteausbeute und der Leistung aus dem letzten Spiel zufrieden sein. Jedem sollte klar sein, dass jetzt eine Steigerung her muss."

Dem FSV fehlt in der Sturmspitze ein Torjäger, der Routinier Ronny König entlastet. Hinter dem 37-Jährigen, der nur 67 Einsatzminuten in dieser Saison bisher verpasste, ist Rechtsverteidiger Marco Schikora der torreichste Mann in der internen Liste. Die letzten fünf Spiele in Folge veränderte Cheftrainer Joe Enochs seine Startelf jeweils nur auf einer einzigen Position. Zuhause brachte das kaum Erfolg, auswärts dagegen sammelten die Zwickauer bereits sieben Zähler.

Wachsmuth negativ getestet

Fans dürfen sich jedenfalls Hoffnung machen, denn jetzt muss der FSV zwar gegen Zweitliga-Absteiger Wiesbaden antreten, dafür aber auch in Wiesbaden. Auch Sportdirektor Toni Wachsmuth, der vor einer Woche positiv auf Corona getestet worden war, mittlerweile aber vier negative Tests vorweisen kann, will vor Ort sein: "Ich habe beim Gesundheitsamt eine Arbeitsquarantäne beantragt, um in Wiesbaden dabei zu sein."

Cheftrainer Joe Enochs zeigt sich derweil kämpferisch: "Wiesbaden hat zuletzt ebenfalls zweimal verloren. Deswegen wird es ein ganz wichtiges Spiel für beide Mannschaften." Am Samstag gilt es, den Negativlauf zu durchbrechen. Co-Trainer Robin Lenk wird nicht auf der Bank sitzen. Nachdem er gegen Kaiserslautern die gelb-rote Karte gesehen hatte, muss er auf der Tribüne Platz nehmen.

   

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