FSV Frankfurt legt erneut Einspruch gegen Punktabzug ein
Nachdem der DFB-Spielausschuss den Einspruch des FSV Frankfurt gegen den Abzug von neun Punkten am Donnerstag zurückgewiesen hat, ziehen die Hessen in nächster Instanz nun vor das DFB-Präsidium.
FSV kämpft gegen den DFB
Dabei geht es den Bornheimer aber offenbar nicht darum, den Punktabzug noch abzuwenden, sondern dem DFB aufzuzeigen, dass die Spielordnung nicht mit geltendem Insolvenzrecht konform sei, schreibt die "Bild". Hoch dürften die Erfolgsaussichten allerdings nicht sein, denn ähnlich wie beim VfR Aalen wird der DFB an seinem Urteil festhalten. Erst ein staatliches Gericht – es wäre nach dem Bundesgericht und dem Ständigen Schiedsgericht die letzte Instanz -, könnte wohl entscheiden, inwiefern die DFB-Spielordnung mit geltendem Insolvenzrecht vereinbar ist.
Abstieg am Samstag besiegelt?
Bis dahin wird der FSV allerdings schon längst abgestiegen sein. Denn verliert Frankfurt am Samstag in Magdeburg und punktet die Konkurrenz aus Bremen bzw. Paderborn, wäre der Abstieg in die Regionalliga besiegelt – auch ohne Punktabzug.