FSV Zwickau in Lautern: Brinkies und Nkansah fraglich

Erstmals seit dem Saisonstart steht der FSV Zwickau in der oberen Tabellenhälfte, nachdem die Schwäne den Aufsteiger aus Saarbrücken in die Knie zwangen. Ohne Blessuren ging das Team von Cheftrainer Joe Enochs nicht aus der Begegnung, mit Torhüter Johannes Brinkies und Abwehrspieler Steffen Nkansah sind zwei Spieler fraglich.

Torhüter wird noch untersucht

"Wer glaubt, das wir schon alles geschafft habe, der täuscht sich", sagte FSV-Cheftrainer Joe Enochs nach dem 2:1-Sieg in Saarbrücken, der die Schwäne derzeit stolze elf Punkte von den Abstiegsplätzen distanziert. Bis zum Klassenerhalt habe Zwickau noch einen langen Weg vor sich, sodass sich das Team jetzt "freuen, aber nicht ausruhen" könne. Zumal der letzte Erfolg möglicherweise teuer eingekauft wurde. "Ronny König ist ein bisschen angeschlagen, das ist normal. Aber er wird definitiv spielen können", erläuterte Enochs auf der Pressekonferenz am Mittag angesichts der Blessuren, die der erfahrene Stürmer mitnahm. Wesentlich stärker sind Johannes Brinkies und Steffen Nkansah angeschlagen, sodass ihre Einsätze gegen Lautern fraglich bleiben.

"Johannes Brinkies wird noch untersucht", berichtete der FSV-Coach. Enochs will abwarten, weil der Torhüter auch am Tag nach seiner verletzungsbedingten Auswechslung im Spiel über Schmerzen klagte: "Es ist eine muskuläre Geschichte, wo es ein bisschen gezogen hat. Es war kein Stich drin, es geht um die Oberschenkel-Innenseite." Ähnlich verhält es sich bei Innenverteidiger Nkansah, dessen Nase gebrochen ist. "Aber es gibt eine Wahrscheinlichkeit, dass er spielen kann", ließ Enochs die Hintertür für den Abwehrspieler offen. Eine Spezialmaske wird der 24-Jährige in der Kürze der Zeit aber wohl nicht bekommen: "Er wird mit einem kleinen Pflaster drauf spielen."

Enochs warnt vor Lautern

Zwischen den Spielen in Saarbrücken und Kaiserslautern wird der FSV derweil nicht in die Heimat zurückkehren. Das Training am Freitag findet in Saarbrücken statt, ehe die Schwäne von dort aus nach Kaiserslautern fahren werden. Mahlzeiten, Übernachtungen und Vorbereitungen sind im Hotel vorgesehen. Trotz des positiven Laufs in Zwickau mahnte Enochs vor der kommenden Partie am Betzenberg: "Gegen eine Spitzenmannschaft wie Rostock haben sie lange mitgehalten und mit sehr viel Pech verloren. Sie haben zurückgefunden zu den Tugenden, die Kaiserslautern immer stark gemacht hatte." Das Spiel wird am Samstag (14 Uhr) ausgetragen.

   

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