FSV Zwickau kündigt Kader-Verkleinerung zur neuen Saison an

Während der Kampf um den Klassenerhalt beim FSV Zwickau auf Hochtouren läuft, planen die Verantwortlichen hinter den Kulissen bereits für die kommende Saison. Gelingt dem Aufsteiger der Klassenerhalt, gehen die Westsachsen mit einem Etat von 5,3 Millionen Euro in die neue Spielzeit. Zuvor soll jedoch der Kader verkleinert werden. 

Zwickau muss "deutlichen Überschuss" erwirtschaften

Dieser Schritt sei notwendig, "um die aufgelaufenen Defizite der beiden letzten Spielzeiten ausgleichen zu können", teilte der FSV mit. Durch Einsparungen im sportlichen Bereich sowie in der Verwaltung soll ein "deutlicher Überschuss" entstehen, so der Verein. Derzeit umfasst der Kader 27 Spieler, womit der Aufsteiger knapp über dem Liga-Durchschnitt von 26 liegt. Auf Seiten der Einnahmen planen die Verantwortlichen mit zusätzlichen Gewinnen aus einem Freundschaftsspiel gegen den VfB Stuttgart sowie gegen einen Bundesligisten. Darüber hinaus hofft der FSV Zwickau auf eine Steigerung der Erlöse aus den Bereichen Zuschauereinnahmen und Werbung.

Abstieg würde Etat halbieren

Im Falle eines Abstiegs in die Regionalliga würde sich der Etat auf 2,5 Millionen Euro halbieren, außerdem müsste des FSV zu den semi-professionellen Verhältnissen der Saison 2015/16 zurückkehren. "Dieser Zwang besteht vor allem vor dem Hintergrund des auszugleichenden Defizits der beiden letzten Saisons", teilten die Westsachsen mit.

 

   

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