FSV Zwickau: Sorge geht, Lauberbach im Zweitliga-Fokus

Zwei Wochen noch, dann wird die Drittliga-Saison ihr Ende finden. Während ein Drittel der Liga noch um den Klassenerhalt kämpfen muss, hat der FSV Zwickau diesen bereits sicher und kann für die kommende Spielzeit planen. Kein Teil des Teams wird dann noch Alexander Sorge sein, der auslaufende Vertrag mit dem Innenverteidiger wird nicht verlängert. Lion Lauberbach weckt derweil Interesse aus der 2. Bundesliga.

Sorge ohne Einsatzzeiten

In zwei Wochen wird die dritte Saison beendet sein, in der Alexander Sorge das Trikot des FSV Zwickau trug. Zugegebenermaßen trug er es selten – aber wenn, dann war der Innenverteidiger eine zuverlässige Kraft im Team der Schwäne. 19 Pflichtspiele (3. Liga, DFB-Pokal, Sachsenpokal) absolvierte der 26-Jährige für die Zwickauer, dabei konnte der Abwehrspieler im Schnitt immerhin 1,63 Punkte pro Partie mit seiner Mannschaft sammeln.

Obwohl Kapitän Toni Wachsmuth auf der Position eine Planungsstelle freimacht, können die Verantwortlichen dem Ersatzmann kaum Aussicht auf weitere Einsatzzeiten garantieren. Mit Christopher Handke verpflichtete der FSV bereits einen neuen Abwehrchef, die Wege zwischen dem Verein und Sorge werden sich nach Informationen von liga3-online.de mit Auslaufen des Vertrages zum Saisonende somit trennen.

Lauberbach weckt Interesse

In seiner Zeit beim FSV erlitt Sorge gleich zwei Kreuzbandrisse, die der Karriere des Innenverteidigers einen herben Dämpfer versetzten – auch deswegen kam der 26-Jährige in den vergangenen Jahren kaum zum Einsatz. Nun wird Sorge einen Verein suchen, bei dem er regelmäßig zu Einsätzen kommt. Ein Kandidat ist der Chemnitzer FC.

Auswahlmöglichkeiten dürfte derweil auch Lion Lauberbach haben. Der 21-jährige Youngster, der noch bis 2020 an die Zwickauer gebunden ist, zeigte in den vergangenen Wochen eine erhebliche Leistungssteigerung und war mit vier Toren in den letzten sieben Spielen maßgeblich am Klassenerhalt des FSV beteiligt. Damit habe sich Lauberbach nach unseren Recherchen unter anderem in den Fokus der 2. Bundesliga gespielt und könnte somit schon bald als nächstes in den Fokus für die Zwickauer Kaderplanung rücken.

   

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