FSV Zwickau verlängert mit Cheftrainer Joe Enochs
Seit eineinhalb Jahren steht Joe Enochs als Cheftrainer beim FSV Zwickau an der Seitenlinie – und wird das auch weiterhin tun. Wie die Westachsen am Freitag bekanntgaben, wurde der am Saisonende auslaufende Vertrag mit dem US-Amerikaner um zwei Jahre bis 2022 verlängert.
Viel Lob von Wachsmuth
Als Nachfolger von Torsten Ziegner kam Enochs im Sommer 2018 nach Zwickau – und leistet bisher "sehr gute Arbeit", wie Sportdirektor Toni Wachsmuth betont. Er passe "menschlich sowie vom Typ" hervorragend zum Verein und zur Mannschaft. Mit seinem "sehr guten Zugang" zu den Spielern lebe Joe mit Ehrlichkeit, Loyalität sowie professionellem und akribischem Arbeiten die Werte vor, für die der FSV stehe.
Von daher zeigt sich Wachsmuth davon überzeugt, "dass er auch in Zukunft unsere Mannschaft weiterentwickeln und immer wieder für eine gute Hierarchie und Stimmung innerhalb der Mannschaft sorgen kann." Der US-Amerikaner sowie langjährige Spieler und Trainer des VfL Osnabrück sei in Zwickau heimisch geworden und identifiziere sich mit der gesamten Region, berichtet Wachsmuth.
Erfolgreicher als Ziegner
Mit der frühzeitigen Weichenstellung blickt Zwickaus Sportdirektor zielstrebig in die Zukunft und betont, dass es jetzt darum ginge "eine erfolgreiche Rückrunde zu spielen und konstant gute Leistungen zu zeigen, um die nötigen Punkte für den Klassenerhalt einzufahren". Derzeit belegt der FSV den 15. Tabellenplatz und liegt vier Punkte vor der Abstiegszone.
Enochs stand bisher in 68 Pflichtspielen bei den Schwänen an der Seitenlinie, dabei verbuchte er 27 Siege und 24 Unentschieden. Aus den 60 Liga-Partien unter der Leitung des 48-Jährigen holte Zwickau im Schnitt 1,33 Punkte. Damit ist Enochs erfolgreicher als Vorgänger Ziegner, der aus 73 Spielen in der 3. Liga durchschnittlich 1,29 Zähler einfuhr.