Gegenstände geworfen: Nächste Geldstrafe für Hansa

Genau 59.175 Euro musste der F.C. Hansa Rostock allein in der vergangenen Woche für das unsportliche Verhalten von Teilen seiner eigenen Fans zahlen, nun kommen weitere 9.000 Euro hinzu.

Becher, Kassenrollen und Sitzschalen geworfen

Damit ahndet das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zwei Vorfälle. Zum einen das Werfen von mindestens vier Getränkebechern in den Innenraum beim Spiel in Ingolstadt am 23. August, zum anderen das Werfen von 26 Kassenrollen und Sitzschalen in den Innenraum bei der Partie in Braunschweig (15. September), wobei eine Kassenrolle einen Braunschweiger Spieler am Arm traf. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig. In der Strafentabelle baut Hansa seine Spitzenpostion mit einer Gesamtsumme von nun 84.975 Euro weiter aus. 

Vorstandschef Marien verärgert

Und die nächste Geldstrafe kündigt sich nach der Pyroshow beim Spiel in Uerdingen bereits an. Weil die Partie zudem für insgesamt drei Minuten unterbrochen werden musste, kann Hansa mit einer Summe im niedrigen bis mittleren fünfstelligen Bereich rechnen. Sehr zum Ärger von Vorstandschef Robert Marien, laut dem mittlerweile ein Maß erreicht sei, "das nicht zu akzeptieren ist." Insgesamt wurden sei 2013 fast 385.000 Euro fällig – kein Drittligist musste seitdem mehr zahlen. 

   

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