Geldsegen dank Jugendarbeit: FCK und BTSV sahnen ab

Insgesamt 20 Millionen Euro schüttet die DFL in diesem Jahr an jene Profivereine aus, die gezielt ihren Nachwuchs fördern und verstärkt U23-Spieler einsetzen. Ein beträchtliches Stück von der Torte dürfen sich auch der 1. FC Kaiserslautern und Eintracht Braunschweig abschneiden.

Kaiserslautern auf Platz 5

Wie der "kicker" in seiner heutigen Printausgabe auflistet, dürfen sich die beiden Zweitligaabsteiger, die erst kürzlich jeweils 600.000 Euro aus den Solidaritätszahlungen der Zweitligisten erhalten hatten, erneut über ein paar saftige Einnahmen freuen. Demnach erhalten die Braunschweiger 414.515 Euro für die Förderung des eigenen Nachwuchses, der 1. FC Kaiserslautern sogar 870.700 Euro. Damit belegen die Pfälzer in der Wertung den fünften Platz.

Fürth Spitzenreiter mit über 13.000 Spielminuten

Seit der Saison 2017/18 honoriert die DFL jene Vereine der ersten und zweiten Bundesliga, die ihren sogenannten "Local Players" viele Einsatzminuten ermöglichen. Als Local Player werden jene Spieler aus der Altersklasse der U23 bezeichnet, die mindestens drei Jahre zwischen ihrem 15. und 21. Lebensjahr bei einem Club im Bereich des DFB registriert wurden. Berücksichtigt werden dabei nur Spielminuten, die in den Meisterschaftsspielen der Lizenzliegen errungen wurden. Die SpVgg Greuther Fürth ermöglichte ihren Jungtalenten mit insgesamt 13.581 Spielminuten die meiste Spielzeit und erhält dafür im Gegenzug mehr als 1,4 Millionen Euro. Auf den Plätzen zwei und drei folgen der 1. FC Nürnberg (ca 1,03 Millionen Euro) sowie Dynamo Dresden (ca. 990.000 Euro).

   

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