Geldstrafen für Kaiserslautern und Carl Zeiss Jena
Neben dem KFC Uerdingen sind auch der 1. FC Kaiserslautern und der FC Carl Zeiss Jena vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit Geldstrafen belegt worden.
FCK muss für Becherwürfe zahlen
So muss der FCK eine Strafe in Höhe von 450 Euro zahlen, weil Fans beim Auswärtsspiel in Großaspach am 4. August zwei Plastikbecher auf das Spielfeld warfen. Zunächst forderte der DFB-Kontrollausschuss eine Geldstrafe in Höhe von 600 Euro, wogegen die Roten Teufel jedoch Widerspruch einlegten. Die Begründung: Der zweite geworfene Becher sei leer und damit leichter gewesen, sodass ein geringeres Verletzungs- bzw. Gefährdungspotential vorgelegen habe. Der DFB folgte dieser Auffassung und reduzierte die Geldstrafe darauf hin um 150 Euro. Rechtskräftig ist das Urteil aber noch nicht, der FCK kann innerhalb von 24 Stunden erneut Einspruch einlegen und damit eine mündliche Verhandlung vor dem DFB-Sportgericht beantragen.
3.500 Euro Strafe für Jena
Der FC Carl Zeiss Jena ist unterdessen mit einer Strafe in Höhe von 3.500 Euro zur Kasse gebeten worden, nachdem FCC-Anhänger beim Spiel gegen Großaspach am 28. Juli zehn pyrotechnische Gegenstände abbrannten. Auch die Thüringer legten nach dem Antrag des Kontrollausschusses Einspruch ein, scheiterten damit jedoch. Rechtskräftig ist das Urteil allerdings ebenfalls noch nicht. Bleibt es bei der Summe, steigt Jena auf dem dritten Platz der Strafentabelle ein und Kaiserslautern belegt Rang sechs.