Giannikis sucht Startformation: Harter Konkurrenzkampf bei 1860

Die Münchner Löwen haben den abschließenden Test gegen den 1. FC Kaiserslautern vor der Brust. Naturgemäß wird Cheftrainer Argirios Giannikis am Samstag (13:30 Uhr) wohl eine Startelf aufbieten, die der Anfangsformation in der Liga gleichen dürfte. Abgesehen von drei Positionen scheint derzeit aber noch alles offen zu sein.

Hiller oder Vollath?

Wer steht am 1. Spieltag in der Startelf des TSV 1860 München? Darüber grübeln die Fans der Löwen derzeit. Und auch Cheftrainer Argirios Giannikis hat seine Gedanken vermutlich noch nicht abgeschlossen. Vor dem finalen Test gegen Kaiserslautern scheint sogar noch völlig offen zu sein, welcher Formation der 44-Jährige sein Vertrauen schenkt. Einzig Kapitän Jesper Verlaat, dessen Bestätigung im Amt nur noch Formsache sein soll, dürfte in der Abwehr gesetzt sein. Zudem haben mit Thore Jacobsen und Patrick Hobsch zwei Top-Neuzugänge ziemlich sicher die Nase vorne.

Darüber hinaus tobt der Konkurrenzkampf. Auch zwischen Marco Hiller und René Vollath, den die Löwen nach längeren – und intensiveren – Verhandlungen mit Unterhaching holten. Viel Aufwand, um einen Ersatzmann zu verpflichten. Obwohl sich Hiller immer wieder als Stammkeeper durchsetzte, gilt Vollath als bislang größter Herausforderer für das 1860-Urgestein.

Nur Jacobsen und Hobsch gesetzt

In der Viererkette sind derweil drei Positionen offen. Links scheint sich laut "TZ" wohl Leroy Kwadwo durchzusetzen, auf der rechten Seite dafür U18-Nationalspieler Lukas Reich. Obwohl mit Tim Danhof ein erfahrener Außenbahnspieler geholt wurde, der in den bisherigen Tests jedoch nicht vollständig überzeugte. Verlaats Nebenmann in der Abwehrzentrale wird dann entweder Max Reinthaler oder Raphael Schifferl, der – ebenfalls in Unterhaching – zu den besten Spielern des Vorjahres gehörte.

Eine Entscheidung im Mittelfeld steht ebenfalls aus, zumal die Münchner Löwen noch keinen weiteren Neuzugang für die Zentrale gefunden haben. Jacobsen soll der Regisseur sein, dazu haben Frey, Bangerter und Kloss die Chance. Als Achter kommen Guttau, Deniz, Philipp und Schröter in Frage, was wiederum einem Überangebot gleicht. Bleibt nur noch die Sturmspitze, in der Hobsch vermutlich einen Partner bekommt – derzeit hat wohl Maximilian Wolfram ein leichtes Plus gegenüber Fabian Schubert. Ob Lautern ein Fingerzeig wird? Das kann nur Giannikis beantworten.

   

Das könnte Sie auch interessieren

Auch interessant

Back to top button