Grünes Licht: FCC gegen KFC im Ernst-Abbe-Sportfeld

Nachdem der FC Carl Zeiss Jena für die Heimspiele gegen Chemnitz und Kaiserslautern aufgrund der Corona-Verordnung in Thüringen zuletzt umziehen musste, kann die Partie gegen den KFC Uerdingen (Sonntag, 13 Uhr) nun im Ernst-Abbe-Sportfeld ausgetragen werden.

Erstes Heimspiel seit März

Am Freitag gab die Stadt grünes Licht, bereits am Donnerstag hatte das Land Thüringen eine neue Corona-Verordnung auf den Weg gebracht, die ab Samstag in Kraft tritt und professionellen Mannschaftssport wieder erlaubt. Nach zuletzt vier Auswärtsspielen in Folge kann Carl Zeiss Jena damit erstmals seit Anfang März wieder im heimischen Ernst-Abbe-Sportfeld trainieren und spielen. Ohne Frage eine Erleichterung für das Tabellenschlusslicht, wenngleich der Klassenerhalt schon kein Thema mehr ist. Damit das Hygienekonzept eingehalten werden kann, wird der KFC Uerdingen nach Angaben der "Ostthüringer Zeitung" die Umkleiden des Nachwuchsgebäudes nutzen. 

Talent vor Debüt?

Rein sportlich wird Jena auf Daniele Gabriele verzichten müssen, der am Mittwoch in Würzburg seine fünfte gelbe Karte sah. "Die Tür in den Kader ist dadurch für die jungen Spieler offen", so Teamchef René Klingbeil in der Zeitung. "Sie wittern die Chance auf einen Drittligaeinsatz und sind deshalb sehr engagiert bei der Sache." Am Mittwoch hatte der FCC mit Eric Voufack (Abwehr), Vasilleios Dedidis (Angriff), Paul Fromm (Abwehr), Laurens Zintsch (Mittelfeld), Moritz Leibelt (Mittelfeld) und Niclas Fiedler (Abwehr) sechs Spieler aus der zweiten Mannschaft in den Profikader befördert. Einer von ihnen wird am Sonntag wohl zum Aufgebot gehören. 

   

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