"Haben Ansprüche": FCS will keinen Schnellschuss bei Stürmersuche

Während viele Konkurrenten bereits auf dem Transfermarkt aktiv geworden sind, hat sich beim 1. FC Saarbrücken bislang nichts getan. Und zumindest kurzfristig wird das auch erstmal so bleiben.

"Sind an dem Thema dran"

Es ist kein Geheimnis, dass die Saarländer nach dem Kreuzbandriss von Amine Naifi auf der Suche nach einem Ersatz sind. Schließlich fällt der 25-Jährige bis zum Saisonende aus, sodass in der Offensive ein Loch klafft. Doch obwohl die Diagnose bereits seit zwei Monaten feststeht, sind die Blau-Schwarzen bislang nicht tätig geworden. "Wir sind an dem Thema dran, allerdings werden wir keinen Schnellschuss machen", macht Trainer und Manager Rüdiger Ziehl in einem Interview mit der "Saarbrücker Zeitung" deutlich.

"Der Markt ist im Winter ohnehin schwierig, und wir haben eben Ansprüche an einen möglichen Neuzugang. Es bleibt abzuwarten, ob sich bis Ende Januar noch eine passende Gelegenheit ergibt." Etwas mehr als drei Wochen bleiben dem FCS noch, um bis zum Transferschluss am 3. Februar tätig zu werden.

Schmidt wieder "voll einsatzfähig"

Zudem liegen die Hoffnungen auf Patrick Schmidt, der nach seinem Anfang November erlittenen Muskelfaserriss inzwischen wieder "voll einsatzfähig" sei, wie Ziehl berichtet. "Er ist ein Spieler, der uns mit seiner Erfahrung und Torgefährlichkeit weiterhelfen kann, wenn er vollständig fit ist." Dazu gesellen sich Kai Brünker und Simon Stehle.

Nominell sind die Saarbrücker damit gut besetzt, dennoch gelangen in 19 Spielen nur 24 Toren. Lediglich sechs Teams haben noch weniger Treffer erzielt – sie stecken allesamt im Abstiegskampf. An der Chancenwertung werde gearbeitet, versichert Ziehl: "Aber am Ende geht es auch darum, in den entscheidenden Momenten ruhig zu bleiben. Da spielt Selbstvertrauen eine große Rolle, und das kommt vor allem durch Erfolgserlebnisse."

   

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