Haching: Osttribüne soll zum Derby voll einsatzbereit sein
Erst kürzlich wurde die Sanierung der gesperrten Osttribüne im Sportpark der SpVgg durch den Gemeinderat bewilligt. Nun gab Präsident Manfred Schwabl erste Wasserstandsmeldungen und Ziele aus.
Gemeinde bewilligt Sanierung durch Verein
Mit der Entscheidung, dass die SpVgg Unterhaching die seit letztem Jahr gesperrte Osttribüne auf eigene Kosten selbst sanieren darf, hat der Gemeinderat der Stadt Unterhaching der Vereinsführung um Präsident Manfred Schwabl eine große Freude gemacht. Durch die Arbeiten können insgesamt 4.500 Plätze des rund 15.000 Zuschauer fassenden wieder nutzbar gemacht werden – wenn es nach Schwabl geht, lieber früher als später.
Mehreinnahmen aus Top-Spielen möglich
Einem Bericht der "tz" zufolge verspricht sich die Spielvereinigung durch die zusätzlichen Plätze bis zu 60.000 Euro Mehrreinnahmen von hochkarätigen Partien wie beispielsweise gegen Kaiserslautern, Braunschweig und dem Derby gegen 1860 München. Nachdem aktuell die alten Sitzschalen entfernt werden, soll die Tribüne in der kommenden Woche nach der mehr als einjährigen Sperrung gesäubert werden. Danach beginnen die Sanierungsarbeiten so richtig: "Unser Ziel ist es, bis zum Braunschweig-Spiel am 1. September die Hälfte der Tribüne wieder öffnen zu können", verdeutlicht Schwabl, der auf den attraktiven Spielplan verweist: "Beim Derby gegen Sechzig am 26. September soll sie komplett nutzbar sein". Die Sanierungskosten werden auf eine Summe zwischen 150.000 und 200.000 Euro geschätzt.