Haching-Torjäger Hobsch im Fokus von Essen und Duisburg

In Kürze könnte Patrick Hobsch mit der SpVgg Unterhaching in den Aufstiegsspielen zur 3. Liga auf den FC Energie Cottbus treffen, wenn die Oberbayern an den Auswahlpartien teilnehmen werden. Nach Informationen von liga3-online.de wird der Mittelstürmer jedoch so oder so nach Saisonende aufsteigen – zwei Klubs aus der 3. Liga sollen bereits die Fühler ausgestreckt haben.

RWE sucht Torjäger mit Garantie

Die halbe Liga und Klubs aus dem Ausland sollen sich längst für den 28-Jährigen interessieren, der zum zweiten Mal in Folge die Torjägerkanone in der Regionalliga Bayern holte – das gelang in dieser Saison keinem anderen Stürmer in der vierthöchsten Spielklasse. Den 28 Toren aus dem Vorjahr folgten in dieser Saison wieder 26 Treffer, der Torriecher des gebürtigen Bremers scheint garantiert. So soll Patrick Hobsch schon vor den möglichen Aufstiegsspielen der Hachinger zur 3. Liga (7./11. Juni) in den Notizbüchern der Revierklubs aus Essen und Duisburg stehen. Gut möglich, dass Hobsch seine Fußballschuhe deshalb künftig andernorts schnüren wird.

Nach Informationen von liga3-online.de wird der Mittelstürmer mit hoher Wahrscheinlichkeit aufsteigen – vereinsunabhängig. Gerade an der Essener Hafenstraße wird bereits intensiv nach einem neuen Mittelstürmer gesucht, der den Torriecher praktisch eingebaut hat. Nach dem Abschied von Simon Engelmann, der seinerseits RWE in die 3. Liga schoss, kursierten bereits die Namen von Antonio Jonjic (wechselt nach Wiesbaden) und Hendrik Weydandt (beendet seine Karriere) durch die Gerüchteküche. In beiden Fällen hatte Rot-Weiss Essen demnach das Nachsehen bei einer Verpflichtung. Wendet sich das Blatt bei Hobsch?

Zweiter Anlauf für Hobsch

Auch beim MSV Duisburg soll der 28-Jährige zumindest auf dem Zettel stehen. Hobsch würde sogar schon Drittliga-Erfahrung mitbringen. Nach der fußballerischen Ausbildung beim 1. SV Feucht und dem 1. FC Nürnberg spielte sich der Mittelstürmer über Seligenporten und Bayreuth in den Fokus des VfB Lübeck. An der Lohmühle wurde Hobsch für seine Tore mit dem Aufstieg in die 3. Liga belohnt, doch im Jahr der Corona-Pandemie folgten nur noch zwölf Spiele mit geringen Einsatzzeiten – aber immerhin zwei Treffern. Mit insgesamt 54 Toren und 13 Vorlagen in 71 Pflichtspielen für Unterhaching hat er sich nun offensichtlich für einen zweiten Anlauf empfohlen.

   

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