Hängepartie beendet: Starke wechselt vom FCK nach Zwickau
Jetzt also doch: Manfred Starke verlässt den 1. FC Kaiserslautern nach nur einem Jahr wieder und wechselt zum FSV Zwickau. Bei den Westsachsen unterschrieb der offensive Mittelfeldspieler am Montag bis 2022.
"Stets bewiesen, dass er torgefährlich ist"
Das Interesse des FSV Zwickau am offensiven Mittelfeldspieler bestand bereits seit längerem, zuletzt betonte FCK-Cheftrainer Boris Schommers allerdings, mit Starke für die kommende Saison zu planen. Nun erfolgt doch noch der Wechsel des ehemaligen Nationalspielers von Namibia (sechs Einsätze). "Wir sind davon überzeugt, dass Manfred mit seiner Erfahrung und Qualität die Mannschaft nach vorne bringen wird", sagt Zwickaus Sportdirektor Toni Wachsmuth.
Mit Starke angelt sich der FSV geballte Drittliga-Erfahrung: 137 Spiele für Hansa Rostock, Carl Zeiss Jena und die Roten Teufel stehen in der Vita des 29-Jährigen. In der Saison 2018/19 schoss Starke für Jena sieben Tore und bereitete neun weitere Treffer vor, ehe es ihn auf den Betzenberg zog. "Er hat in seinen bisherigen Stationen in der 3. Liga stets bewiesen, dass er torgefährlich ist. Sowohl als Torschütze aber auch als Vorlagengeber mit extrem gefährlichen Standardsituationen. Er ist vom Typ her ein Spieler, der sehr gut zum Verein und in unsere Mannschaft passen wird", so Wachsmuth.
33 Partien für den FCK
Im Trikot des 1. FC Kaiserslautern stand Starke in der vergangenen Saison 33 Mal auf dem Platz. Seine Bilanz: zwei Tore und vier Vorlagen. Beim FSV schließt der Linksfuß (fünf Zweitliga-Partien für Hansa Rostock) nun die Lücke im offensiven Mittelfeld, die durch den Abgang von Fabio Viteritti entstanden war. Ob die Westsachsen eine Ablösesumme zahlen mussten, ist bisher nicht bekannt. Starkes Vertrag beim FCK lief noch bis 2021.