Hallescher FC: Sondertrikots bringen fünfstellige Summe

Die Sondertrikots des Halleschen FC mit der Aufschrift "Zusammen gegen Gewalt, Rassismus und Antisemitismus" sind erfolgreich versteigert worden und brachten insgesamt 11.391,68 Euro ein. Der Verein hatte die Trikots nach dem Terror-Anschlag vom 9. Oktober im Spiel gegen den SV Meppen (3:3) getragen und will das Geld nun an die Hinterbliebenen der Opfer weitergeben. 

Einnahmen gehen an die Hinterbliebenen der Opfer 

Der rechtsextreme Terror-Anschlag vom 9. Oktober in Halle kostete zwei Menschen das Leben (darunter einem HFC-Fan), zwei weitere Menschen wurden dabei verletzt. Der Hallesche FC verurteilte die Tat, zeigte in der Folge seine Anteilnahme mit den Hinterbliebenen der Opfer und sammelte zusammen mit den drei weiteren halleschen Profivereinen Gisa-Lions (Damen Basketball), Union Wildcats (Damen Handball) und Saale Bulls (Eishockey) in einer ersten Spendenaktion 12.874 Euro.

Zusätzlich brachte der HFC aber auch ein schwarzes Sondertrikot mit der weißen Aufschrift "Zusammen gegen Gewalt, Rassismus und Antisemitismus" heraus, das der Verein im Spiel gegen den SV Meppen trug. Die 24 Trikots wurden nun versteigert und brachten laut dem HFC insgesamt 11,391,68 Euro ein, die in Kooperation mit einer karitativen Einrichtung den Hinterbliebenen der Opfer zugute kommen sollen.

   

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