Hallescher FC trauert um langjährigen Vereinsmitarbeiter

Trauer beim Halleschen FC: Mit Eckbert Brauer ist am Donnerstag ein langjähriger Vereinsmitarbeiter verstorben.

Ein "Mann für alle Fälle"

Mehr als 22 Jahre lang war der 66-Jährige in verschiedensten Tätigkeiten für den HFC aktiv, galt als "Mann für alle Fälle" und habe dabei "einen immensen Beitrag zur positiven Entwicklung des Clubs aus den Niederungen bis in den Profifußball geleistet", blickt der Verein auf seiner Homepage zurück. Noch im Frühjahr 2018 kehrte er aus dem Ruhestand zurück, um dem HFC bei der Bewältigung der finanziellen Probleme zu unterstützen. Nun ist sein letzter Kampf beendet, am Donnerstag verstarb Brauer nach schwerer Krankheit. Die HFC-Familie zeigt sich "sprachlos, geschockt und voller Schmerz."

"Zweifellos eine herausragende Identifikationsfigur"

Präsident Dr. Michael Schädlich betont: "Eckbert Brauer ist zweifellos eine herausragende Identifikationsfigur des Halleschen FC. Ausdrücklich ist, nicht war. Denn dass er nicht mehr unter uns weilt, scheint unwirklich angesichts seiner Präsenz in unserem Club. Wir alle haben ihm immens viel zu verdanken. Sein Netzwerk, sein Bekanntheitsgrad, sein Sympathiewert waren stets die Basis für unsere Etablierung im bezahlten Fußball. Die Lücke, die Ecki hinterlässt, ist enorm. Unsere Gedanken und unser Mitgefühl gelten in diesen schweren Stunden der Trauer seiner Familie. Seiner Frau, seinen Kindern, seinen Enkeln." Das HFC wird Brauer das Heimspiel gegen den VfR Aalen am 23. September widmen und ihm die Ehre zuteil werden lassen, "die der liebenswert-fleißige Zeitgenosse in Rot-Weiß zweifellos verdient hat."

   

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