Hansa: Im Ostseestadion den Klassenerhalt perfekt machen

Das wird eine ganz besondere Partie, wenn der F.C. Hansa Rostock am vorletzten Spieltag der 3. Liga auf Energie Cottbus trifft. Es ist zum einen das letzte Heimspiel der Hanseaten, die mit einer tollen Rückrunde, die negative Hinrunde wettmachen konnten. Zum anderen ist es die erste Partie im neuen alten Ostseestadion. Ein traditionsreicher Name, der im Jahre 2007 durch die „DKB-Arena“ abgelöst wurde und am Samstag nun erstmals wieder offiziell präsentiert wird. Mehr als 20.000 Fans werden gegen die Lausitzer erwartet (Anpfiff 13:30 Uhr, live im Ticker auf liga3-online.de).

Landespokalsieger mit Rückenwind gegen Cottbus

Die Rostocker, die am Mittwochabend das Landespokalfinale gegen den Regionalligisten TSG Neustrelitz mit 1:0 für sich entscheiden konnten, gehen laut Chefcoach Karsten Baumann mit „viel Rückenwind in diese Begegnung“. Auch wenn die Kogge aus den vergangenen vier Partien nur drei Punkte holte, mit den heimischen Fans im Rücken soll am vorletzten Spieltag der Klassenerhalt zu Hause perfekt gemacht werden. Verzichten muss Baumann dabei auf Pelzer, Stevanovic, Kofler, Ikeng, Ruprecht und Fardi (Achillessehnen-Problemen). Ob Kaptiän Weidlich, der "beim Pokalfinale verletzt vom Platz gehumpelt" war, eingesetzt werden kann, müsse man abwarten.

Positive Heimbilanz gegen Energie ausbauen

Die Heimbilanz der Hanseaten gegen Cottbus kann sich sehen lassen. In zehn Partien war die Kogge fünfmal erfolgreich, fünfmal trennte man sich mit einem Unentschieden. Ein guter Grund für die Rostocker, diese Erfolgsserie auszubauen. Ein Wiedersehen gibt es am Samstag mit FCE-Keeper Kevin Müller. Der gebürtige Rostocker wechselte 2013 zum VfB Stuttgart II, der ihn dann 2014 nach Cottbus auslieh. Der Ex-Rostocker (2002-2005) Uwe Möhrle hingegen muss für diese Partie passen: der torgefährliche (sieben Tore) Dauerbrenner (36 Spiele) muss aufgrund seine fünften Gelben Karte pausieren.

   

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