Gelios: "Klassenerhalt sollte erst einmal wichtig sein"

Die Tabelle macht es derzeit mehr als deutlich: Der F.C. Hansa Rostock liegt bisher klar hinter den eigenen Ambitionen. Ioannis Gelios richtet den Blick daher erstmal nach unten.

"Sollten uns nicht zu sehr den Druck machen"

Als Aufstiegsanwärter gestartet, belegt Hansa mit nur elf Punkten aus neun Spielen einen enttäuschenden 16. Tabellenplatz. Zwar hat die Kogge noch das Nachholspiel gegen den Halleschen FC in der Hinterhand (Termin offen), liegt aber bereits acht Punkte hinter dem Spitzentrio. Da überrascht es nicht, dass Torhüter Ioannis Gelios erstmal ein anderes Ziel vor Augen hat: "Der Klassenerhalt sollte erst einmal wichtig sein, alles andere ist obendrauf", betont der 26-Jährige in den "Norddeutschen Neusten Nachrichten" und stellt klar: "Wir sollten uns nicht zu sehr den Druck machen, aufzusteigen."

Marien: "Gucken auch nach unten"

Auch Vorstandsvorsitzender Robert Marien weiß um die aktuelle Tabellensituation: "Wir sind nicht leichtfertig, gucken auch nach unten", so der 37-Jährige im "Bild"-Interview. "In dieser engen Liga kann es sehr schnell gehen, dass man in die Abstiegszone rutscht." Zwar bleibt der Aufstieg weiterhin das Ziel, wie Manager Markus Thiele bereits in der vergangenen Woche klarstellte, doch dafür muss Konstanz in die Leistungen. "Das Spiel gegen Münster war eine Frechheit", entschuldigt sich Marien. "Jetzt sind wir in der Realität angekommen und sehen, dass wir noch nicht so weit sind." Wiedergutmachung kann der F.C. Hansa am Freitagabend im Heimspiel gegen den Karlsruher SC betreiben. Dann wird sich auch zeigen, ob Hansa die Blicke wieder nach oben richten kann oder sich doch erstmal mit dem Abstiegskampf beschäftigen muss.

 

   

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