HFC-Boss kündigt an: "Werden uns sportlich neu aufstellen"

Nachdem das Worst-Case-Szenario Abstieg verhindert werden konnte, plant der Hallesche FC einen Neuanfang. Präsident Jens Rauschenbach äußerte bereits Ideen, wie dieser aussehen kann.

Ziel: Etablierung in der 3. Liga

Am 13. Spieltag stand der Hallesche FC noch an der Tabellenspitze, doch dann folgte ein beispielloser Absturz: Nach dem 17. Spieltag konnte die Mannschaft wettbewerbsübergreifend 14 Partien nicht mehr gewinnen und wurde bis in den Tabellenkeller durchgereicht. Aus Aufstiegshoffnung wurde Abstiegsangst. Erst als mit Florian Schnorrenberg der dritte Trainer der Saison übernahm, konnten am Ende Platz 15 und damit der Klassenerhalt erreicht werden. Für Präsident Rauschenbach steht fest: Zur kommenden Spielzeit muss sich einiges ändern. "Wir werden uns sportlich neu aufstellen", kündigt er in einem vom Verein veröffentlichten Video an. Das Ziel sei, den HFC in der dritten Liga zu "stabilisieren – wirtschaftlich und auch sportlich."

Trainergespann bleibt an Bord

"Es war eine wilde Saison und wir haben zum Glück zum Schluss die Kurve gekriegt", so Rauschenbach. Nun werde mit neuen Spielern verhandelt, um der Mannschaft ein anderes Gesicht zu geben." Allerdings soll nicht alles auf den Kopf gestellt werden: "In den letzten Wochen haben wir gezeigt, welches Potential in Mannschaft und Trainerteam steckt. Das Positive gilt es in die neue Saison mitzunehmen". Dazu gehören laut dem Präsidenten auch Vertragsverlängerungen mit Leistungsträgern. Es droht der Weggang der Stammspieler Sebastian Mai, Bentley Baxter Bahn oder Pascal Sohm. Ob von ihnen jemand zu halten ist, steht auch aufgrund der angespannten finanziellen Lage noch nicht fest. Das Trainer Duo aus Schnorrenberg und Daniel Ziebig hat allerdings weiterhin gültige Verträge.

   

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