HFC: Lindenhahn rüttelt Spieler wach – Rückt Sven Müller ins Tor?
Im Heimspiel gegen den SC Verl kämpft der Hallesche FC am Samstag (14 Uhr) um die letzte realistische Chance auf den Klassenerhalt. Toni Lindenhahn, der nach dem Aus von Sportchef Thomas Sobotzik als Bindeglied zwischen Trainer, Mannschaft und Vorstand fungiert, rüttelte die Spieler im Vorfeld wach. Derweil bahnt sich ein Torhüterwechsel an.
Letzte Chance gegen Verl
Gelingt dem HFC noch der Klassenerhalt? Sonderlich gut stehen die Chancen angesichts von sechs Punkten Rückstand bei nur noch fünf Spielen nicht. Doch aufgegeben haben sich die Hallenser noch längst nicht. Damit im Heimspiel gegen Verl der dringend benötigte Sieg gelingt, sprach am Freitag das neue Bindeglied zwischen Trainer, Mannschaft und Vorstand, Toni Lindenhahn, zum Team. "Ich habe den Jungs mitgegeben, was sich unsere Fans wünschen: Einsatz, Leidenschaft, als Team füreinander einzustehen", berichtet er in der "Mitteldeutschen Zeitung".
Im Duell mit den Ostwestfalen gehe es um die letzte Chance. "Dessen muss sich jeder bewusst sein", so der langjährige HFC-Spieler, der seine Karriere im vergangenen Sommer verletzungsbedingt beendet hatte. Anfang April nahm der 33-Jährige ein Fernstudium im Bereich Sportmanagement auf, dessen Praxisteil er im Nachwuchsleistungszentrum des HFC absolviert.
Torhüterwechsel bahnt sich an
Indes setzt Trainer Stefan Reisinger gegen den SC Verl wohl auf einen neuen Impuls zwischen den Pfosten. Wie die "MZ" erfahren haben will, wird nicht der im Winter vom VfL Wolfsburg ausgeliehene Philipp Schulze trotz zuletzt konstanter Leistungen zwischen den Pfosten stehen, sondern Sven Müller. Der 28-Jährige war bereits bis zur Winterpause die Nummer 1, rückte nach der Verpflichtung von Schulze aber ins dritte Glied noch hinter Moritz Schulze. Nun kehrt er offenbar zwischen die Pfosten zurück – weil Reisinger auf mehr Erfahrung setzen will?