Hinrundenanalyse Braunschweig: Der Aufstieg ist drin

Eine nahezu perfekte Hinrunde! Kürzer kann man die erste Halbserie von Eintracht Braunschweig  in der Saison 2010/2011 gar nicht beschreiben. Es läuft nach Plan, könnte man behaupten. Selbstbewusst setzte sich der Verein vor der Saison das Ziel Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga. Ein gnadenloses Scheitern an jenem Saisonziel, wie es viele Drittligisten mit ähnlichen Zielen in den vergangenen Spielzeiten erleben durften, scheint es bei der Eintracht nicht zu geben. Vom ersten Spieltag an bewies die Eintracht, dass die gesetzten Ziele durchaus realistisch sind. Vor 17.200 Zuschauern und hunderttausenden vor den Fernsehgeräten besiegte Eintracht Braunschweig am 1.Spieltag die SG Dynamo Dresden durch Tore von Dominick Kumbela und Dennis Kruppke verdient mit 2:1. Maik Kegel sorgte seinerzeit für den zwischenzeitlichen Ausgleich.

Souveräner erster Auswärtssieg gegen Saarbrücken

Dennoch setzte wenige Tage später ein skeptisches Gefühl bei vielen Eintracht-Fans ein. Gespannt blickte man nach Saarbrücken, auf das erste Auswärtsspiel der Saison. Wenn man in den letzten Jahren von Eintracht Braunschweig sprach, kam man nämlich überhaupt nicht an der „chronischen Auswärtsschwäche“ vorbei. Und einige fühlten sich bestätigt, Aufsteiger Saarbrücken zündete nämlich ein kleines Feuerwerk und Eintracht-Keeper Marjan Petkovic musste in höchster Not mehrmals per Glanzparade die Saarbrücker Führung verhindern. Erst in den letzten 30 Minuten bot sich ein anderes Bild. Die mittlerweile ausgepowerten Saarbrücker zogen sich zurück und boten der Eintracht mehr Räume. Und genau das nutzte die Eintracht, wie man Heute weiß DER Erfolgsgarant überhaupt, mit einem schnellen, feinen Ball gnadenlos aus. Deniz Dogan und Damir Vrancic (2x) sorgten dann am Ende doch für klare Verhältnisse.

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