"Investitionen in die Arena sind dringend notwendig"

In der letzten Zeit kam die Stadiondiskussion in Saarbrücken wieder richtig ins Rollen. Nachdem es letzte Woche ein Gespräch zwischen FCS-Präsident Paul Bogard und der Oberbürgermeisterin der Stadt Saarbrücken gegeben hat, meldet sich nun die erste Bürgerin persönlich zu Wort. In einem Schreiben untermauert sie die Wichtigkeit Ludwigparkstadions:

"Wir müssen erhebliche Summen in die Hand nehmen"

"Investitionen in die Arena sind dringend notwendig Fest steht: Wir müssen in den kommenden Jahren erhebliche Summen in die Hand nehmen, wenn wir gewährleisten wollen, dass der in die Jahre gekommene Ludwigspark weiter als Drittligastadion genutzt werden kann. Die Beschwerden über den Zustand des Stadions haben sich in den vergangen Monaten gehäuft. Wir müssen investieren, das ist unbestritten."

Zwei Umbau-Optionen stehen im Raum

Doch wie genau der Umbau von statten gehen soll, darüber ist sich selbst die Oberbürgermeisterin noch unklar. Sie wirft zwei Optionen in den Raum: "Nehmen wir einmal eine größere Summe in die Hand und bringen das Ludwigsparkstadion gemeinsam mit Land und 1. FC Saarbrücken auf einen zeitgemäßen Stand und ein bundesligataugliches Niveau? Oder beseitigen wir über Jahre hinweg für die gleiche Summe die schlimmsten Mängel, um einen Spielbetrieb aufrechtzuerhalten?"

"Sportlich gibt es für die Stadt keine Alternative"

Die Art und Weise ist also noch umstritten – die Dringlichkeit aber nicht. Das macht auch Saarbrücken-Präsident Paul Bogard noch mal klar: "Sportlich gibt es für die Stadt keine Alternative. Sonst meldet man sich vom Sport ab." Das Stadion selber soll nach den Wünschen von FCS-Präsident Paul Bogard Platz für und 22.000 Zuschauer bieten (aufgeteilt in 16.000 Sitzplätze und 5.000 Stehplätze).

FOTO: www.braunschweig1895.de

   

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