Investoren-Proteste und Co: Geldstrafen für Duisburg und Aue

Das DFB-Sportgericht hat den MSV Duisburg sowie den FC Erzgebirge Aue aufgrund des unsportlichen Verhaltens der eigenen Anhänger jeweils mit Geldstrafen belegt.

Investoren-Proteste beim MSV

Allein der MSV muss 7.500 Euro zahlen, nachdem Fans aus Protest gegen die Investoren-Pläne der DFL sowohl beim Spiel gegen 1860 München am 20. Januar, als auch in den Duellen mit dem SSV Ulm 1846 (27. Januar) und Viktoria Köln (17. Februar) Gegenstände wie Tennisbälle und Schokotaler auf den Platz geworfen hatten.

Weil die Partien jeweils kurzzeitig unterbrochen werden mussten, verhängte der DFB pauschal jeweils eine Geldstrafe von 2.500 Euro. Bis zu 2.400 Euro kann der MSV für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 30. September 2024 nachzuweisen wäre. Der Kontrollausschuss regt diesbezüglich an, den Strafnachlass für Fan-Dialoge zu nutzen.

Veilchen müssen nur 300 Euro zahlen

Aue kommt indes mit 300 Euro davon. Damit ahndete der Verband einen Becherwurf beim Spiel gegen Dynamo Dresden am 18. Februar. Beide Vereine haben ihr jeweiliges Urteil akzeptiert, sie sind damit rechtskräftig. In der Strafentabelle belegt der MSV mit einer Gesamtsumme von 43.900 Euro in dieser Saison weiterhin Rang 8, Aue verbleibt mit 17.550 Euro auf dem zwölften Platz.

   

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