Jahn ist gegen Haching auf Wiedergutmachung aus

Der SSV Jahn Regensburg empfängt heute Abend die SpVgg Unterhaching zum einzig verbliebenen inner-bayerischen Duell. Nach dem überzeugenden 3:1 gegen den MSV Duisburg gab es am Samstag bei den Stuttgarter Kickers die erste Niederlage, 1:3 hieß es am Ende. Nun sind die Oberpfälzer auf Wiedergutmachung aus: "Bei den Kickers hatten wir nach der Führung zu schnelle Ballverluste und keine gute Kompaktheit gegen den Ball. Heute wollen wir wieder druckvoll und dynamisch auftreten, so wie gegen Duisburg, und die Niederlage gegen Stuttgart wettmachen", verspricht Jahns Trainer Alexander Schmidt. Anpfiff im Jahnstadion ist um 19 Uhr.

Franziskus wieder dabei – droht Rech die Bank?

Dabei darf auch Daniel Franziskus wieder mitwirken, der Stürmer war in den ersten beiden Saisonspielen noch gesperrt. Romas Dressler und Zlatko Muhovic dagegen bleibt weiter nur die Rolle des Zuschauers, beide befinden sich nach ihren Verletzungen wieder im Aufbautraining, für einen Platz im Kader reicht es aber noch nicht. Azur Velagic ist weiter verletzt. Inwieweit Schmidt seine Aufstellung im Vergleich zu den ersten beiden Saisonspielen verändern wird, wollte er noch nicht verraten. Möglich ist durchaus, dass Christoph Rech in der Innenverteidigung durch Gino Windmüller ersetzt wird. Der Neuzugang aus München erwischte in Reutlingen nicht seinen besten Tag und wurde bereits zur Pause ausgewechselt. Auch ein Wechsel im Sturmzentrum ist möglich, so könnten Franziskus oder Steininger den Platz von Benedikt Schmid einnehmen.

Schmidt überlässt nichts dem Zufall

Für das Haching-Spiel hatte Trainer Schmidt gestern extra ein Geheimtraining angesetzt. Seine Mannschaft soll unberechenbar bleiben, mögliche Späher aus Oberbayern sollen nichts über die taktische Ausrichtung erfahren, mit der der SSV heute gewinnen möchte. Es soll nichts dem Zufall überlassen werden. "Unterhaching hat eine junge Mannschaft, die in ihren ersten beiden Spielen bewiesen hat, dass sie Akzente setzen kann", beschreibt der Coach den Gegner. Unterschätzt werden die bisher sieglosen Hachinger also keinswegs – dennoch sind nichts anderes als drei Punkte als Ziel.

Voraussichtliche Aufstellung: Loboué – Hein, Nachreiner, Windmüller, Trettenbach – Herzel, Geipl, Kurz, Lienhard – Aosman, Steininger/Franziskus.

FOTO: Julian Lehnhardt

   

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