Jahn Regensburg hofft auf die Stadt
Jahn Regensburg braucht dringend ein neues Stadion. Das derzeitige „Jahnstadion“ ist alt geworden, die Infrastruktur verbesserungswürdig. Fast jährlich muss man kleinere Reparaturen vornehmen. Schon seit Jahren hofft der Verein auf ein neues Stadion – vergeblich. In den letzten Monaten entflammte aber eine neue Stadiondiskussion, dieses Mal hofft man auf den Erfolg.
Erste Gespräche zwischen Stadt und Verein
Man ist angeblich so weit wie noch nie. Mit der Stadt gab es bereits Gespräche, zu einer Entscheidung kam man aber noch nicht – und die Stadt Regensburg will sich damit wohl erst im Sommer wieder beschäftigen. Der SSV Jahn hofft aber, dass es schon bald zu weiteren Treffen zwischen Vereinsverantwortlichen und Stadtrat kommt. Ein wichtiger Grund: Sponsorenverträge sind an einen Stadionneubau gekoppelt. Sollte es also in den nächsten Monaten keine Entscheidungen geben, könnten Sponsoren aus den Verträgen aussteigen, heißt es.
Hilft die Stadt dem finanzschwachen Fußballverein?
„Dass die Verträge an den Stadionbau gekoppelt sind, ist der Verwaltung natürlich bekannt“, sagte Pöppel, Finanzchef von Jahn Regensburg. Hilft die Stadt dem finanzschwachen Fußballverein? Die Jahn-Fans hoffen es, denn sie wissen: Will man in Regensburg langfristig Profifußball sehen, ist ein Stadionneubau Pflicht, denn dadurch würden sich viele neue Möglichkeiten für die Oberpfälzer bieten. Außerdem hofft man dann auf mehr Zuschauer.
Audi-Sportpark als Vorbild
Das neue Stadion soll eine Kapazität von 15.000 Plätzen haben. Als Vorbild gilt der „AUDI Sportpark“ (FC Ingolstadt). In der Nähe der Regensburger Universität soll die Fußballarena gebaut werden.