Jena freut sich auf die Roten Teufel: "Die Kulisse wird groß"

Zum zehnten Mal trifft der FC Carl Zeiss Jena auf den 1. FC Kaiserslautern. In der Stadt an der Saale freut man sich auf ein besonderes Spiel – und auch sportlich will der FCC am Samstagnachmittag punkten.

Vorfreude bei Trainer und Spielern

Auch, wenn es für den 1. FC Kaiserslautern sportlich noch nicht so recht läuft: Ein Zuschauermagnet ist der Zweitliga-Absteiger definitiv. Mehr als 7.000 Tickets für die Partie setzte der FC Carl Zeiss Jena bereits ab, gerechnet wird mit über 9000 Zuschauern. Volle Hütte in Jena: "Die Stadt, die Fans und auch wir als Mannschaft und Trainerteam freuen uns auf dieses Spiel,“ betonte Coach Mark Zimmermann: "Die Kulisse wird groß sein, und insofern ist alles da, um ein tolles Fußballspiel zu erleben"

Die Kulisse erweckt auch in den Spielern Vorfreude auf die Partie: "Annähernd ausverkauftes Haus, Spiel gegen den FCK – deshalb hat man doch begonnen, selbst Fußball zu spielen, um so etwas erleben zu dürfen", berichtet Manfred Starke, der die Energie von den Rängen auf dem Platz in Leistung übersetzen möchte: "Letztlich müssen wir auf dem Platz dafür sorgen, dass der Funke überspringt und dann die Kulisse da ist. Und die brauchen wir, um die restlichen Prozentpunkte herauszukitzeln."

Favoritenrolle beim Absteiger

Dann könnte auch der nächste Punktgewinn, noch besser der nächste Dreier drin sein. In der Tabelle steht der FC Carl Zeiss aktuell mit drei Punkten Vorsprung über den Roten Teufeln. Doch davon will sich der Trainer nicht beirren lassen:  "Favorit ist der 1. FC Kaiserslautern. Das heißt aber nicht, dass nur sie Druck haben werden. Den haben wir auch. Denn auch wir wollen dieses Spiel gewinnen. Das ist das Ziel – von beiden Teams."

Das wird auch sicherlich Timmy Thiele so sehen, der erstmals als Spieler des FCK an alte Wirkungsstätte zurückkehrt. Manfred Starke freut sich über die Rückkehr von Ex-Kollege Thiele, mit dem "es längst eine Freundschaft geworden ist. Auch wenn diese am Samstag für 90 Minuten ruhen wird." Der Lauterer Stürmer kommt nach schwachem Saisonstart so langsam ins Rollen, traf zuletzt in zwei Spielen zwei Mal. In Jena wollen sie ihn möglichst aus dem Spiel nehmen:  "So, wie wir es damals im Training auch immer gemacht haben. Wir kennen ihn und seine Stärken und wissen auch, wo man ihn packen kann“, betonte Trainer Zimmermann: "Und das werden wir versuchen, am Samstag auf dem Platz umzusetzen." Dann könnte es auch mit dem nächsten Saisonsieg klappen.

 

   

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