Jetzt voten! Der Trainer der Hinserie
22 Spieltage wurden gespielt, das Drittliga-Jahr 2014 und somit über die Hälfte der laufenden Saison sind absolviert. Zwar hat sich die Liga mittlerweile in die Winterpause verabschiedet, doch liga3-online.de richtet noch einmal den Blick auf die vergangenen Monate. Nach einer Vorauswahl durch die Redaktion liegt es nun an Euch, liebe Leser, wer das Voting zum "Trainer der Hinserie gewinnen wird. Bis Montag, den 19. Januar um 18 Uhr könnt Ihr Eure Stimme abgeben. Hier die Nominierten: Nach zwei Niederlagen aus den ersten vier Partien stabilisierte sich Arminia Bielefeld und wurde seiner Favoritenrolle innerhalb der Liga gerecht. Nach nur noch drei folgenden Niederlagen und zwölf Siegen (davon zuletzt fünf in Serie) stehen die Ostwestfalen unter der Leitung von Norbert Meier mit 43 Punkten auf Rang eins und befinden sich auf einem guten Weg, den Wiederaufstieg zu schaffen. Aus dem engen Spitzenfeld der Tabelle konnte der SC Preußen Münster herausragen und sich zur Winterpause mit 39 Punkten den zweiten Tabellenplatz sichern. Nach zwei punktlosen Spielen innerhalb der ersten vier Runden fanden die Adlerträger besser in die Saison und verloren in der Folge lediglich drei Duelle. Stattdessen konnte Trainer Ralf Loose seitdem zehn Siege und fünf Remis bejubeln, welche den Preußen eine gute Ausgangslage für die Restsaison bescherten.
Kickers wurden mit Steffen zum Aufstiegskandidaten
Bereits in der Rückrunde der abgelaufenen Saison wussten die Stuttgarter Kickers unter der Regie von Horst Steffen zu überzeugen. Den Trend setzten die Schwaben auch nach der Sommerpause fort (nur vier Niederlagen) und stehen mit ebenfalls 38 Zählern auf dem Aufstiegs-Relegationsplatz. Nach dem Abstieg aus der zweiten Liga musste auch Dynamo Dresden einen großen Umbruch vollziehen. Beinahe die gesamte Mannschaft wurde ausgetauscht, Trainer Stefan Böger zeigte bei den Neuzugängen jedoch ein gutes Händchen. Nach unter anderem zehn Siegen, denen nur vier Niederlagen gegenüberstehen, stehen die Schwarz-Gelben mit 38 Punkten auf Platz vier und haben die Spitzenplätze im Visier. Das traditionelle Schicksal eines Absteigers ereilte auch Energie Cottbus. Die Lausitzer mussten ihren Kader neu zusammenstellen und können mit den bisherigen Ergebnissen zufrieden sein. Mit 20 Gegentoren stellt das Team von Stefan Krämer die zweitbeste Defensive der Liga und ist mit 37 Punkten als Fünfter voll im Rennen um die Aufstiegsplätze dabei.
Walpurgis überrascht mit dem VfL Osnabrück
Nur vier Niederlagen – die wenigsten aller Teams – musste bislang der MSV Duisburg verkraften. Zudem schaffte es Neu-Trainer Gino Lettieri die Heimschwäche der Vorsaison abzustellen (die Zebras sind als eines von nur zwei Teams vor heimischem Publikum noch ungeschlagen) und die Truppe in zwölf aufeinander folgenden Partien immer mindestens zu einem Zähler zu führen. So stehen aktuell 36 Punkte auf der Haben-Seite, was Platz sechs und lediglich zwei Zähler Rückstand auf Rang drei bedeutet. Auch VfL-Trainer Maik Walpurgis musste viele Zu- und Abgänge im Sommer verzeichnen. Eine schwierige Saison wurde prophezeit, doch bislang kann ein positives Fazit gezogen werden. Zwar verlief der Start in die neue Spielzeit etwas holprig (fünf Spiele, vier Punkte), doch die neu zusammengestellte Mannschaft fand sich in der Folge immer mehr. Vier weiteren Niederlagen stehen neun Siege gegenüber. So sind die Niedersachsen als Siebter nur drei Punkte vom Relegationsplatz entfernt. Lange sah es so aus, als müsste sich Holstein Kiel auf eine weitere Saison im Abstiegskampf einstellen. Nach neun Spielen standen ebenso viele Punkte zu Buche. Aber durch die beeindruckende Serie von elf Partien in Serie ohne Niederlage (fünf Siege) befreiten sich die Norddeutschen unter der Verantwortung von Karsten Neitzel aus den Niederungen der Tabelle. Mit nun 33 Punkten steht die KSV als Zehnter im gesicherten Mittelfeld und kassierte mit 16 Gegentreffern die wenigsten aller Klubs. Mit der Ausbeute von 30 Punkten kann Aufsteiger Fortuna Köln sehr zufrieden sein. Dabei starteten die Domstädter mit vier Zählern aus acht Partien denkbar schlecht in die Spielzeit. Doch sieben Siege und fünf Remis aus den letzten 14 Begegnungen ließen die Mannschaft von Coach Uwe Koschinat aus dem Tabellenkeller klettern.
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