Kai Bastian Evers: Über Umwege zu den Stuttgarter Kickers
Kai Bastian Evers ist bereits der 6. Neuzugang der Stuttgarter Kickers. Er wechselt aus der Regionalliga West von den Sportfreunden Lotte zum Drittligaaufsteiger und unterschrieb einen Vertrag bis Juni 2014. Der 1,80m große Abwehrspieler durchlief fast alle Jugendabteilungen vom Deutschen Meister Borussia Dortmund und schaffte auch den Sprung von den A- Junioren in die 2. Mannschaft der Borussen. Dort absolvierte er in der Saison 2009- 2010 16 Spiele. Doch da Dortmund II als 18. der Tabelle in die Regionalliga abstieg, wechselte er zum Drittligaaufsteiger SV Babelsberg, bei denen er 25 Spiele absolvierte und sein bisher einziges Profitor erzielte.
"Die Mannschaft hat mich super aufgenommen"
Im Sommer 2011 absolvierte er ein Probetraining bei den Stuttgarter Kickers und hinterließ dabei einen guten Eindruck, allerdings entschied sich der Verein damals gegen eine Verpflichtung des rechten Verteidigers, da der Verein eher einen Spieler für eine andere Position suchte. Nach kurzer Vereinslosigkeit wechselte er dann nach Lotte, wo er sieben Spiele absolvierte. Doch nun hat der Wechsel des gut ausgebildeten, für sein Alter erfahrenen Abwehrspielers (41 Drittligaeinsätze) endlich geklappt. Der ehemalige Junioren Nationalspieler nahm mit Deutschland 2007 an der U 17 Weltmeisterschaft teil und absolvierte insgesamt 28 Spiele für diverse Jugendnationalmannschaften des Deutschen Fußball-Bundes. Evers wird auf der vereinsinternen Homepage wie folgt zitiert: "Ich freue mich auf den Neuanfang bei einem Traditionsverein wie den Stuttgarter Kickers. Es ist eine interessante Aufgabe und wir wollen so schnell wie möglich die Klasse halten. Die Mannschaft hat mich super aufgenommen und ich habe einen tollen Eindruck vom Verein und dem Umfeld gewonnen.” Sicherlich ist Evers eine gute Verstärkung und auch Guido Buchwald, Präsidiumsmitglied der Stuttgarter Kickers, ist davon überzeugt, dass er mit seiner hervorragenden Ausbildung und Erfahrung ein wichtiger Baustein für die Mannschaft sein wird.
