Kämpft sich der Chemnitzer FC weiter aus dem Keller?

Oliver Thiel 06. Dezember 2013 um 11:12 Uhr

Am Freitag um 18:30 eröffnet der VfB Stuttgart II gegen den Chemnitzer FC den letzten Hinrunden-Spieltag. Dabei will der VfB II den Negativtrend von drei Niederlagen in Folge ohne eigenen Torerfolg in jedem Fall stoppen. Nach der 0:2-Niederlage gegen Jahn Regensburg am vergangenen Wochenende ist der Bundeliganachwuchs auf den 10. Tabellenplatz abgerutscht. Der VfB II hat in dieser Saison seine Klasse schon oftmals unter Beweis gestellt, doch Spieler wie Torjäger Marco Grüttner müssen schnellstmöglich wieder zu ihrer Form finden, damit man nicht doch noch in den Abstiegsstrudel rutscht.

"Die nötigen spielerischen Elemente an den Tag legen!"

Aus genau diesem Abstiegsstrudel wollen sich die Himmelblauen aus Chemnitz weiter entfernen. Nach dem 2:0-Heimerfolg über Elversberg stehen die Sachsen auf dem 15. Tabellenplatz. "Nach dem letzten Sieg ist jeder gewillt im kommenden Auswärtsspiel nachzulegen und die nächsten drei Punkte einzufahren“, wird Trainer Karsten Heine auf der vereinsinternen Homepage zitiert. Dabei will er nicht nur auf die kämpferischen Fähigkeiten seines Teams vertrauen. „Es ist auch wieder wichtig, die nötigen spielerischen Elemente an den Tag zu legen!" Beim Auswärtsspiel muss der CFC weiterhin auf die verletzten Christian Mauersberger und Sascha Pfeffer verzichten, auch Fabian Stenzel steht nach seiner Rot-Sperre noch nicht zur Verfügung. Die Zuschauer erwartet am Nikolausabend ein Spiel zweier Mannschaften auf Augenhöhe. Den entscheidenden Unterschied könnten dabei die Topstürmer auf beiden Seiten ausmachen. Stuttgarts Marco Grüttner traf diese Saison schon sieben Mal, der zweifache Gewinner der Drittliga- Torjägerkanone Anton Fink auf Chemnitzer Seite sechs Mal.

Voraussichtliche Aufstellungen

VfB II: Müller – Lang, Yalcin, Geyer, Leibold – Berko, Khedira, Rathgeb, Janzer – Grüttner, Riemann

Chemnitzer FC: Pentke – Le Beau, Conrad, Bankert, Birk – Hensel, Pusch, Garbuschewski, Kege l- Semmer, Fink

FOTO: Marcel Junghanns / Klettermaxe Photographie / Fototifosi