Karlsruher SC: Zählt Lorenz zu den Streichkandidaten?

Noch trennen den Karlsruher SC sechs Punkte vom Relegationsplatz drei. Um den doch noch zu erreichen, scheint man bei den Badenern entschlossen, frisches Personal unter Vertrag zu nehmen. Doch dafür müssten zunächst Spieler abgegeben werden. Kandidaten gibt es einige – Marc Lorenz hatte allerdings bis jetzt kaum jemand dazugezählt. 

Prominenz auf der Streichliste

Wie der "Kicker" berichtet, gehören allerdings nicht nur Alexander Siebeck, Oskar Zawada, Oguzhan Aydogan und Severin Buchta zu den Spielern, denen man bei einem Angebot keine Steine in den Weg legen würde, sondern auch Marc Lorenz. Und das ist dann schon eine Überraschung: Erst im Sommer hatte der KSC Lorenz, der in den vergangenen Jahren konstant zu den besten Drittliga-Spielern auf der linken Seite gezählt hatte, aus Wiesbaden geholt und mit einem Zweijahresvertrag ausgestattet.

Stammplatz verloren

Doch so ganz konnte Lorenz die hohen Erwartungen in ihn bislang nicht erfüllen. Zu Saisonbeginn war Lorenz noch einer der konstantesten Karlsruher, lieferte an den ersten vier Spieltagen gleich drei Vorlagen, verlor im Herbst aber zuerst seine Form und dann den Stammplatz. In zwei der letzten drei Spiele kam Lorenz gar nicht erst zum Einsatz, gegen Aalen wurde er in der Schlussphase eingewechselt – ein Status quo, der für beide Seiten unbefriedigend sein dürfte. Sollte der KSC Lorenz wirklich in der Winterpause abgeben wollen, dürfte es an Interessenten trotzdem nicht mangeln – mit seiner Erfahrung und Vielseitigkeit könnte der 29-Jährige viele Drittligisten verstärken.

 

   

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