Karsten Heine tritt beim Chemnitzer FC in "große Fußstapfen"

Der Chemnitzer FC sorgte am Dienstagabend mit einer Trainer-Blitzverpflichtung für eine Überraschung: Nur zwei Tage nachdem Gerd Schädlich am Sonntag nach der 0:4-Niederlage gegen Preußen Münster zurückgetreten ist, stellten die Sachsen mit Karsten Heine nun einen neuen Cheftrainer vor. Der 58-Jährige, der in den letzten Jahren fast ausschließlich für die zweite Mannschaft von Hertha BSC aktiv war, unterschrieb in Chemnitz einen Vertrag bis 2015 und soll den CFC wieder in Erfolgsspur führen. Am Mittag wurde Heine auf einer Pressekonferenz offiziell vorgestellt. Präsident Dr. Matthias Hähnel begründete die Trainer-Verpflichtung wie folgt: "Durch seine langjährige und erfolgreiche Tätigkeit in verschiedenen Funktionen bei Hertha BSC erfüllt Karsten Heine dieses Anforderungsprofi optimal. Auch hoffen wir, dass insbesondere seine Erfahrung in der Arbeit mit jungen Spielern dazu beiträgt, unserer eigenen Nachwuchsarbeit Impulse zu geben."

Heine lobt Arbeit von Gerd Schädlich

Heine fand anerkennende Worte für seinen Vorgänger Gerd Schädlich, der in den letzten Jahren eine "tolle Leistung vollbracht hat". Aus diesem Grund sei ihm bewusst "in welch große Fußstapfen ich trete". Dennoch freue er sich auf die neue Aufgabe in Chemnitz und "hoffe auf eine fruchtbringende und gute Zusammenarbeit." Bereits am Mittwoch hat der 58-Jährige zum ersten Mal das Training der "Himmelblauen" geleitet. Am Sonntag wird er im Landespokalspiel beim Döbelner SC das erste Pflichtspiel unter seiner Regie leiten, eine Woche später wartet mit dem Tabellenletzten Wacker Burghausen das erste Drittliga-Spiel auf Heine.

 

 

 

   

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