Kein Hausverbot! KFC überweist Stadionmiete nachträglich
Der KFC Uerdingen hat eine Sorge weniger. Die Krefelder entsprachen am Montag einer Sondervereinbarung mit dem Betreiber der Düsseldorfer Merkur Spiel-Arena und überwiesen einen Großteil der ausstehenden Mietzahlungen. Ein Hausverbot droht damit nicht mehr.
KFC wendet Stadionsperre ab
Kaum hatte Investor Mikhail Ponomarev seinen Rückzug angekündigt, ging es beim KFC Uerdingen hoch her. Erst wurde bekannt, dass die Krefelder die November-Miete für die Arena in Düsseldorf nicht pünktlich überwiesen hatten und somit kurz vor einem Hausverbot standen. Dann häuften sich die Berichte über angeblich ausstehende Gehaltszahlungen – letzteres bestritten die KFC-Verantwortlichen allerdings.
Wie die "Westdeutsche Zeitung" berichtet, konnte nun eine der Baustellen geschlossen werden. Nachdem sich der Klub mit dem Betreiber des Düsseldorfer Stadions auf ein Modell zur nachträglichen Mietzahlung geeinigt hatte, erfolgte bis Montag eine Überweisung in Höhe von 174.000 Euro. Weitere 57.000 Euro sollen gemäß der Abmachungen spätestens am kommenden Donnerstag fließen. Wie schon die Partie gegen Türkgücü München wird damit auch das KFC-Heimspiel gegen Kaiserslautern am nächsten Samstag wie geplant stattfinden können.
