KFC holt auch Adam Matuschyk – Effenberg kommt nicht

Nach Assani Lukimya hat sich der KFC Uerdingen am letzten Transfertag auch mit Ex-Bundesliga-Profi Adam Matuschyk verstärkt – der 29-jährige Mittelfeldspieler unterschrieb bis 2020. Klar ist unterdessen: Stefan Effenberg wird nicht neuer Trainer.

52 Bundesliga-Spiele

Der KFC rüstet weiter auf und reagiert mit der Verpflichtung von Matuschyk auf die Suspendierung von Tanju Öztürk, der am Donnerstag bei Hansa Rostock unterschrieben hat. 52 Mal kam der 29-Jährige für den 1. FC Köln zwischen 2009 und 2015 in der Bundesliga zum Einsatz, zudem kann der frühere polnische Nationalspieler (21 Einsätze) auf 88 Partien in der 2. Bundesliga zurückblicken.

In den letzten zweieinhalb Jahren spielte Matuschyk für den polnischen Erstligisten Zaglebie Lubin und wurde dort 46 Mal eingesetzt. Mit dem 29-Jährigen haben die Krefelder nach Assani Lukimya, Adriano Grimaldi, Osayamen Osawe und Roberto Rodriguez einen weiteren namhaften Transfer in diesem Winter getätigt – und die eigenen Ambitionen damit mehr als deutlich unterstrichen.

Effenberg, Magath und Guardiola kein Thema

Ein neuer Chefcoach steht unterdessen noch nicht fest, beim Spiel in Meppen wird Co-Trainer Stefan Reisinger auf der Bank sitzen. Klar ist aber bereits: Stefan Effenberg, zuletzt zwischen Oktober 2015 und März 2016 beim SC Paderborn auf der Bank, wird nicht die Nachfolge von Stefan Krämer antreten. "Glauben Sie ernsthaft, dass wir Stefan Effenberg auf die Tribüne einladen, wenn Stefan Krämer unten an der Seitenlinie steht?", so Präsident und Investor Mikhail Ponomarev laut der "Westdeutschen Zeitung" auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Meppen.

Auch Felix Magath oder Pep Guardiola schloss Ponomarev als neue Trainer beim KFC aus. Wer künftig an der Seitenlinie stehen wird, soll in der kommenden Woche im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt gegeben werden.

   

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