KFC Uerdingen: Auch Adriano Grimaldi verletzt
Die Stürmer-Misere beim KFC Uerdingen hält an: Nach Tom Boere und Osayamen Osawe (beide Muskelfaserriss) hat sich auch Adriano Grimaldi verletzt und droht nun erneut auszufallen.
"Glaube, dass er bis zum Saisonende raus ist"
Gerade mal 35 Minuten waren in Jena gespielt, als es für den 29-Jährigen nicht mehr weiterging. Laut der "Westdeutschen Zeitung" deutete der Angreifer Probleme an den Adduktoren an. "Ich glaube, dass er bis zum Saisonende raus ist", so Trainer Stefan Krämer gegenüber dem Blatt. Schon zu Saisonbeginn stand Grimaldi aufgrund einer Muskelverletzung nicht zur Verfügung, dann zog er sich nach drei Einsätzen einen Sehnenanriss zu und fiel erneut aus. Erst im Februar war der Angreifer wieder fit, jetzt die nächste Verletzung. Damit sind nun alle etatmäßigen Angreifer des KFC Uerdingen verletzt, was in Jena dazu führte, dass Innenverteidiger Assani Lukimya und Mittelfeldspieler Ali Ibrahimaj die Sturmspitze bildeten.
Aufstieg wohl kein Thema mehr
Ob die Krefelder angesichts dieser Personallage nochmal in den Aufstiegskampf eingreifen können, scheint fraglich. Ohnehin ist der Rückstand auf den Relegationsplatz nach vier Spielen ohne Sieg auf neun Zähler angewachsen. Mit dem Auftritt seiner Mannschaft bei Schlusslicht Jena war Krämer nicht zufrieden: "Insgesamt waren wir zu langsam, zu statisch, zu ideenlos. Das zieht sich schon durch die gesamte Saison bei Uerdingen", sagte er bei "Magenta Sport". Am Mittwoch empfängt Uerdingen den MSV Duisburg zum Derby.