Klub Nummer elf: Auch Chemnitz geht in die Kurzarbeit

Nach Jena, Meppen, Kaiserslautern, Zwickau, Halle, Rostock, Mannheim, Großaspach, Braunschweig und Münster hat mit dem Chemnitzer FC am Montag der elfte Drittligist Kurzarbeit beantragt. 

"Erforderlicher Schritt"

Betroffen sind die Drittliga-Mannschaft, die Mitarbeiter der Geschäftsstelle sowie die hauptamtlichen Mitarbeiter des Nachwuchsleistungszentrums. "Wir wissen, dass diese Maßnahme wirtschaftliche Einschnitte für jeden Einzelnen bedeutet", betont Romy Polster, die Vorstandsvorsitzende der Himmelblauen. "Umso ausdrücklicher möchte ich mich bei allen Mitarbeitern und Spielern bedanken, dass sie dieser Maßnahme unkompliziert zugestimmt haben." Die Anzeige der Kurzarbeit sei ein "erforderlicher Schritt, um den Chemnitzer FC durch diese schwere Zeit zu bringen. Dessen sind sich alle bewusst." Genauso dankbar zeigt sich der Klub für die "vielfältigen Unterstützungsangebote unserer Fans und Partner, die in den vergangenen Tagen bei uns eingegangen sind. Dieser Schulterschluss gibt uns viel Zuversicht, dass wir diese Krise gemeinsam bewältigen werden."

   

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