Kommentar: Bei Kickers Offenbach zählen jetzt Taten

Drei Spiele, drei Niederlagen, 1:6 Tore und der vorletzte Tabellenplatz. Das ist die nüchterne Bilanz von Kickers Offenbach nach drei Spieltagen, nie zuvor sind die Hessen derart schwach in eine Drittliga-Saison gestartet, als in diesem Sommer. Selbst für Trainer Arie van Lent ist dieser Situation schwer in Worte zu fassen „Sechs Gegentreffer in drei Spielen sind in der Tat eine ganze Menge. Zumal unsere Abwehr in der Rückrunde der vergangenen Saison ja kaum etwas zugelassen hat“, zitiert ihn die "Offenbach Post".

Nächste Gelegenheit: Bielefeld

Und im Sturm? Flaute. Mathias Fetsch, Neuzugang aus Braunschweig, ist bisher eine Antwort schuldig geblieben, ob er die gewünschte Verstärkung im Sturm sein kann. Sturmpartner Stefan Vogler vergab gegen Osnabrück freistehend und macht auch, nicht nur wegen dieser Situation, keine gute Figur. Thomas Rathgerber, einziger Lichtblick im eher trüben Offenbacher Angriffspiel, bleibt, der Taktik geschuldet, die Rolle des Edeljokers. Alle Bemühungen zum Trotz kann den Kickers jetzt nur ein Erfolgserlebnis helfen. Nächste Gelegenheit ist das Spiel gegen Arminia Bielefeld.

FOTO: Flohre Fotografie

 

 

 

 

   

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