KSC: Kreuzer auf der Suche nach viertem Innenverteidiger?

Wenngleich das Transferfenster erst Ende August schließt, so ist die Kaderplanung der meisten Drittligisten aufgrund des Saisonstarts an diesem Wochenende weitestgehend abgeschlossen – so auch beim Karlsruher SC. Gegenüber dem Online-Portal abseits-ka.de deutete Sportdirektor Oliver Kreuzer aber an, dass es auf der Innenverteidiger-Position noch Veränderungen geben könnte. Auch hinter der Personalie Boubacar Barry steht wieder ein Fragezeichen.

Kommt Innenverteidiger Nummer vier?

Auf der Innenverteidiger-Position herrscht bei den Badenern offenbar Bedarf: Mit David Pisot, Daniel Gordon und Martin Stoll verfügt der KSC zwar über drei erfahrene zentrale Abwehrkräfte, "aber normalerweise plant man mit vier Innenverteidigern", gesteht Kreuzer gegenüber der Website. Bei Sperren und Verletzungen würde schnell Personalnot herrschen. Zwar könnten Kai Bülow und Andreas Hofmann auf der Position aushelfen, allerdings plane man mit beiden Akteuren im defensiven Mittelfeld. Neuzugang Jonas Föhrenbach scheint ebenfalls keine dauerhafte Alternative zu sein. So ist es gut möglich, dass der KSC erneut auf dem Transfermarkt zuschlägt. Eigentlich sei "zwar nichts mehr geplant, aber wenn es den Spieler gibt und das Budget es hergibt", erklärt Kreuzer, ist eine Verstärkung denkbar.

Was wird aus Barry?

Unterdessen bereitet die Personalie Boubacar Barry den Verantwortlichen Kopfzerbrechen. Der Offensivmann stand kurz vor einem Wechsel zu Greuther Fürth, bestand aber den obligatorischen Medizincheck nicht. Die Mittelfranken hatten offenbar Bedenken, dass eine alte Knieverletzung des 21-Jährigen wieder aufbrechen könnte. Barry kehrt also zunächst nach Karlsruhe zurück und wird dort von den Ärzten erneut untersucht. Anschließend sei ein Verbleib beim KSC, sowohl in der U23 als auch in der Profimannschaft oder aber ein Probetraining bei anderen Vereinen denkbar.

   

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