KSC meldet Vollzug: Stiefler unterschreibt bis 2020

Jetzt ist die Tinte trocken: Manuel Stiefler läuft ab sofort für den Karlsruher SC auf. Am Montag unterzeichnete der 29-Jährige einen Vertrag bis 2020.

Wiedersehen mit Schwarz

In den letzten fünf Jahren stand der 29-Jährige beim SV Sandhausen unter Vertrag, erhielt am Ende der vergangenen Saison jedoch keinen neuen Vertrag, sodass er nun ablösefrei in den Wildpark wechselt. KSC-Trainer Alois Schwartz kennt den 29-Jährigen aus der gemeinsamen Zeit beim SVS noch sehr gut: "Manuel ist ein charakterlich einwandfreier und flexibel einsetzbarer Mittelfeldspieler. Durch ihn erweitern sich unsere Möglichkeiten, so variabel zu agieren, wie wir uns das vorstellen." Bereits vor einem Jahr wollte Karlsruhe den 29-Jährigen in den Wildpark lotsen, damals scheiterte der Transfer jedoch.

82 Zweitliga-Spiele

Insgesamt blickt der Offensivspieler auf die Erfahrung von 82 Zweitliga-Spiele für den SVS zurück, hinzukommen 84 Partien in der 3. Liga im Trikot des 1. FC Saarbrücken, in denen Stiefler 13 Tore erzielte und zwölf weitere Treffer vorbereitete. In der vergangenen Saison stand der gebürtige Bayreuther in 20 Partien auf dem Platz und verbuchte zwei Treffer. "Ich habe schon in der vergangenen Saison den KSC verfolgt und die Daumen gedrückt. Ich kenne den Trainer gut, und auch die KSC-Akteure, mit denen ich bereits zusammengespielt habe, haben mir einen sehr positiven Eindruck vom KSC vermittelt", gab Stiefler, der am Montag bereits ins Training eingestiegen ist, zu Protokoll. "Ich bin hochmotiviert und habe große Lust auf diese neue Herausforderung."

KSC sucht weiteren Stürmer

Beim KSC ist Stiefler Neuzugang Nummer neun und nach Marco Thiede sowie Damian Roßbach der dritte Spieler, den Alois Schwartz in den letzten Monaten aus Sandhausen geholt hat. Insgesamt stehen nun 29 Akteure für die kommende Saison unter Vertrag, wobei Nathaniel Amamoo, Severin Buchta, Malik Karaahmet, Alexander Siebeck und Valentino Vujinovic noch abgegeben werden sollen – zudem wird sich Kai Bülow dem F.C. Hansa Rostock anschließen. Auf der anderen Seite schauen sich die Karlsruher Verantwortlichen noch nach einem weiteren Stürmer um.

   

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