Kurze Tumulte nach Spiel zwischen Köln und Bayreuth

Im Anschluss an das Spiel zwischen Viktoria Köln und der SpVgg Bayreuth (2:1) ist es am Sonntag zu kurzen Tumulten auf dem Platz gekommen. Warum genau, das konnten die Trainer nicht sagen.

"Müssen es nicht überbewerten"

Die Partie war bereits mehrere Minuten beendet und die Spieler beider Mannschaften auf dem Weg zu ihren Fans, als es auf einmal hitzig wurde und zu einer größeren Rudelbildung zwischen beiden Teams kam. Vor allem Viktorias Torwarttrainer Georg Koch war mächtig entzürnt und gestikulierte wild in Richtung der Bayreuther. Doch so plötzlich die Tumulte entstanden waren, so schnell legte sich die Aufregung auch wieder. Auf der Pressekonferenz nach der Partie sagte Viktoria-Coach Olaf Janßen: "Ich habe den Auslöser nicht ganz mitbekommen, habe irgendwas von einem Balljungen gehört, aber das ist auch nur Spekulation. Ich habe nicht erkannt, warum es eskaliert ist."

Auch Bayreuths Trainer Thomas Kline konnte nicht auflösen, was passiert ist: "Es waren auf beiden Seiten Emotionen drin, aber es hat sich relativ schnell aufgelöst. Das gehört zum Fußball dazu. Nach ein, zwei Minuten haben die Spieler abgeklatscht. Daher müssen wir das nicht überbewerten." Während die Höhenberger den vierten Sieg in Folge feierten und auf Platz sieben überwintern, geht die SpVgg Bayreuth als Letzter in die Winterpause.

   

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