Landespokal: Bielefeld, Münster und Verl im Achtelfinale

Mit Arminia Bielefeld (2:1 gegen Fünftligist Victoria Clarholz), Preußen Münster (5:0 gegen Landesligist DJK Borussia Münster) und dem SC Verl (2:0 gegen Oberligist TuS Bövinghausen) haben am Mittwochabend alle drei westfälischen Drittligisten das Achtelfinale des Landespokals erreicht.

Knapper Arminia-Sieg gegen Fünftligist Clarholz

Gleich acht Wechsel nahm Trainer Mitch Kniat gegenüber dem 1:1 in Köln am Sonntag vor, nur Louis Oppie, Semi Belkahia und Tom Geerkens blieben in der Startelf. Neu dabei gegen Fünftligist Clarholz waren unter anderem Kapitän Fabian Klos und Noah Sarenren Bazee, der nach zwölf Minuten auf Vorlage von Kaito Mizuta die frühe Führung für die Ostwestfalen erzielte. In die Pause nahm Bielefeld diese trotz vieler weitere Gelegenheiten und eines Lattentreffers aber nicht. Denn weil Torwart Leo Oppermann nach 43 Minuten zu ungestüm aus seinem Tor kam und Aciz foulte, gab es Elfmeter, den der Fünftligist in Person von Kapitän Oliver Cylkowski unter dem Jubel der 4.766 Zuschauer in Gütersloh zum Ausgleich verwandelte.

Im zweiten Durchgang waren dann aber gerade mal fünf Minuten gespielt, als sich der DSC die Führung zurückholte. Sarenren Bazee legte den Ball auf Boujellab ab, der aus knapp zehn Metern freistehend verwandeln konnte. Mit dem 2:1 im Rücken war Arminia nun das bessere Team, verpasste es aber, den dritten Treffer nachzulegen. So musste der Zweitliga-Absteiger bis zum Ende zittern und mehrere gefährliche Angriffe des Oberligisten überstehen, zog am Ende aber ins Achtelfinale ein und entging damit der Blamage. Nun wartet der Sieger aus der Partie SuS Westenholz gegen den FC Bad Oeynhausen – und damit ein Landesligist.

5:0! Münster ohne Probleme im Stadtduell

Weil sich DJK Borussia Münster dazu entschlossen hatte, aus dem eigenen Stadion ins nur 850 Meter entfernte Preußenstadion zu ziehen, durften sich die Adlerträger über ein Heimspiel freuen. 3.681 Zuschauer waren dabei, mussten bis zur Führung des SCP allerdings über eine halbe Stunde warten. Erst nach 36 Minuten brachte Gerrit Wegkamp den Ball nach einer Ecke im Tor unter. Acht Zeigerumdrehungen später erhöhte Wooten nach einem Abwehrfehler des Landesligisten auf 2:0, was gleichzeitig den Pausenstand bedeutete.

Zurück auf dem Platz waren Chancen zunächst Mangelware, erst nach 67 Minuten durften die Preußen wieder jubeln. Erneut war es Wegkamp, der den Ball in die Maschen setzte – dieses Mal auf Vorlage von Jano ter Horst. Und auch Wooten legte kurz danach seinen zweiten Treffer nach, erhöhte eine Viertelstunde vor Schluss auf 4:0. Für den 5:0-Endstand war in der 81. Minute ter Horst verantwortlich. Im Achtelfinale geht es nun gegen den Sieger der Partie ASK Ahlen gegen Vestia Disteln.

Verl macht früh alles klar

Gegen Oberligist TuS Bövinghausen war der SC Verl von Beginn an hellwach und ließ keine Zweifel daran aufkommen, die zweite Runde erreichen zu wollen. Bereits nach neun Minuten erzielte Lars Lokotsch die frühe Führung für die Ostwestfalen, ehe Maximilian Wolfram nur drei Zeigerumdrehungen später auf 2:0 erhöhte. Dabei blieb es dann auch.

   

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