Landespokal: RWE schlägt Bezirksligisten und steht in Runde 2

In der ersten Runde des Niederrheinpokals tat sich Rot-Weiss Essen gegen Bezirksligist SV Burgaltendorf am Dienstagabend schwerer als gedacht. Mit 5:0 zog der Aufsteiger aber letztlich dennoch ungefährdet in die nächste Runde ein.

Totale Rotation

Essens Trainer Christoph Dabrowski bot im Vergleich zum 2:2 in der Liga gegen Ingolstadt eine runderneuerte Startelf auf: Kein einziger Spieler vom Wochenende stand auf dem Platz. So kam unter anderem Ersatztorwart Felix Wienand zu seinem Pflichtspieldebüt. Nachdem Burgaltendorf die ersten beiden Schüsse der Partie abgab, gingen die Gäste mit der ersten Chance in Führung – Kevin Holzweiler ließ sich frei vor dem Tor nicht zweimal bitten (13.).

Trotz gelegentlicher Abschlüsse ließ Essen in der Folge die erwartete Dominanz vermissen. In der 31. Minute erhöhte dann aber der in der Liga bislang nicht berücksichtigte Felix Schlüsselburg auf 2:0 aus RWE-Sicht. Nur drei Minuten später traf auch Ron Berlinski. Das 3:0 blieb bis zur Halbzeitpause bestehen.

Viel Ballbesitz, wenig Ertrag

Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs tat sich Rot-Weiss schwer. Erst nach einer Stunde wurde es wieder gefährlich, als Erolind Krasniqi am Pfosten scheiterte. Kurz darauf traf Schlüsselburg ebenfalls Aluminium, sein Schuss klatschte an die Latte. Krasniqi machte es wenig später besser und stellte auf 4:0 für den Drittligisten (67.).

Trotz schätzungsweise 80 Prozent Ballbesitz schaffte es die Dabrowski-Elf selten, wirklich zwingend zu werden. Den Schlusspunkt setzte Fabian Rüth gut zehn Minuten vor Abpfiff mit seinem Tor zum 5:0-Endstand. Damit steht Essen nach einer mäßigen Leistung in der nächsten Runde des Landespokals.

   

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