Landespokal: Viktoria Berlin zieht ins Viertelfinale ein
Viktoria Berlin konnte sich im Achtelfinale des Landespokals mit 5:0 gegen den Fünftligisten BSV Eintracht Mahlsdorf durchsetzen und steht damit nun im Viertelfinale.
Vier Treffer zur Pause
Eine echte Länderspielpause war dem Aufsteiger von Viktoria Berlin nicht vergönnt. Stattdessen mussten die Hauptstädter am Sonntagnachmittag beim Oberligisten BSV Eintracht Mahlsdorf ran, die in ihrer Staffel den 15. Platz belegen. Viktoria-Coach Benedetto Muzzicato setzte dabei auf Rotation. Keine fünf Minuten waren gespielt, als der Favorit den ersten Schritt auf die Siegerstraße setzte, als Wolfgang Kapp die Viktoria in Führung brachte (5.). Zwar kam der Underdog in der Folge zu einem ersten eigenen Torschuss (12.), doch im Gegenzug sollte das 2:0 durch Moritz Seiffert folgen (13.). Die Berliner ließen auch in der Folge nicht nach und erhöhten durch Theisen (21.) und Seiffert (43.) vor der Pause auf 4:0.
Favorit ohne Probleme
Auch der zweite Durchgang sollte dort weitergehen, wo der erste aufgehört hatte. Zwar vergönnte Muzzicato nun auch den Jugendspielern Spielzeit, doch der Fokus blieb hoch. So brachte Routinier Björn Jopek die Favoriten auch in der zweiten Halbzeit früh auf die Anzeigetafel und erzielte das 5:0 (54.). In der Folge war dann endgültig die Luft raus und an dem Sieger dieses Achtelfinales gab es auch keinerlei Zweifel mehr. Zweimal kam die BSV dem Tor des Favoriten zwar noch nahe (75./77.), doch ein Ehrentreffer war dem Oberligisten nicht mehr vergönnt. Somit setzte sich die Viktoria letztendlich verdient mit 5:0 durch und steht damit im Viertelfinale.