"Lassen die Köpfe nicht hängen": Waldhof bleibt zuversichtlich

Im vierten Spiel musste Bernhard Trares am Samstag die erste Niederlage als Trainer des SV Waldhof Mannheim hinnehmen, die aufgrund des Abseitstores auch noch eine überaus bittere war. Dennoch bleiben die Buwe zuversichtlich.

"Positive Entwicklung"

Aus Kapitän Marcel Seegert sprach direkt nach der Partie am Samstag der pure Frust: "Wir hätten gerne den Punkt mitgenommen, dann wäre alles super gewesen. So ist es jetzt einfach scheiße", sagte er im Vereins-TV. Durch die Niederlage sind die Kurpfälzer in der Tabelle um gleich vier Plätze abgerutscht und stehen als 16. nur aufgrund der besseren Tordifferenz gegenüber Verl und Unterhaching nicht unter dem Strich. Gerade mal ein Punkt beträgt der Vorsprung auf Schlusslicht VfL Osnabrück.

Und dennoch: "Wir lassen die Köpfe nicht hängen", blickte Seegert voraus und betonte, dass in den bisherigen Partien unter Trares "eine positive Entwicklung" zu sehen gewesen sei. Vor allem spielerisch haben sich die Mannheimer gegenüber dem Saisonstart in der Tat gesteigert, zudem ist die Abwehr deutlich stabiler. Schlug es in den ersten fünf Partien noch siebenmal ein, musste Mannheim aus den vier Partien unter Trares nur drei Gegentore hinnehmen und blieb dabei sogar zweimal zu Null.

Länderspielpause "nervt"

Nun mit einer Niederlage in die Länderspielpause zu gehen, sei "mega ärgerlich", zumal es die Buwe erst in knapp zwei Wochen wieder besser machen können, wenn am 18. Oktober das Heimspiel gegen Erzgebirge Aue ansteht. "Das nervt. Ich würde am liebsten schon am Dienstag oder Mittwoch wieder spielen", sagte Seegert. Immerhin bietet die Länderspielpause nun ausreichend Zeit, "um uns weiter einzuspielen und die Ideen des Trainers umzusetzen". Damit der SVW nach der unfreiwilligen Pause wieder in die Spur findet, den Aufwärtstrend der letzten Wochen fortsetzt und die Abstiegszone möglichst schnell distanziert.

   

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