Lübeck schnappt sich Reddemann: "Qualitäten unter Beweis gestellt"

Nur knapp zwei Stunden, nachdem der Hallesche FC die Vertragsauflösung mit Sören Reddemann bekanntgegeben hatte, steht mit dem VfB Lübeck nun das neue Ziel des 27-jährigen Innenverteidigers fest. Beim Aufsteiger unterschrieb der Abwehrspieler für zwei Jahre.

Erfahrung aus 139 Drittliga-Spielen

Mit Reddemann sichert sich der VfB einen erfahrenen Drittliga-Spieler, lief er für Wiesbaden, Chemnitz und Halle doch insgesamt in 139 Spielen auf. 2019 gelang ihm mit dem SVWW sogar der Aufstieg in die 2. Bundesliga, ehe er sich dem CFC anschloss. Bei Sportvorstand Sebastian Harms ist die Freude über die Verpflichtung daher groß.

"Wir sind froh, dass wir mit Sören unsere Innenverteidigung weiter verstärken können. Wir gewinnen mit ihm einen kopfball- und zweikampfstarken Verteidiger, der zudem über eine gute Schnelligkeit und einen starken Spielaufbau verfügt." In den vergangenen Jahren habe er bei mehreren Vereinen seine Qualitäten in der 3. Liga regelmäßig unter Beweis gestellt, führt Harms aus und zeigt sich "absolut überzeugt davon, dass er sich auch in unserer Mannschaft schnell zurechtfinden wird und uns dabei helfen wird, unsere Ziele zu erreichen".

"Habe total Bock"

Beim HFC war der 27-Jährige in der vergangenen Saison zunächst als Stammspieler gesetzt und bestritt 23 seiner von 25 Partien von Anfang an, verlor den Platz in der ersten Elf nach dem Trainerwechsel hinzu Sreto Ristic jedoch. In Lübeck, wo er Neuzugang Nummer acht ist, will der Innenverteidiger nun wieder durchstarten.

"Ich habe total Bock auf die neue Herausforderung und war schon nach den ersten Gesprächen mit Sebastian Harms und Lukas Pfeiffer überzeugt, dass beim VfB etwas Positives entsteht." Reddemann ist der festen Überzeugung, "dass wir als Team eine gute Perspektive in der 3. Liga haben. Ich hoffe, dass ich der Mannschaft schnell weiterhelfen kann, damit sich der VfB im Profifußball etablieren kann". Mit dem Wechsel nach Lübeck wandelt Reddemann auf den Spuren von Niklas Kastenhofer und Janek Sternberg, die im vergangenen Sommer beziehungsweise Winter ebenfalls von der Saale an die Trave gewechselt waren. "Sie werden mir die Eingewöhnung sicher noch etwas leichter machen werden."

   

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