Walpurgis wohl Wunschkandidat in Frankfurt – Epstein geht
Auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer hat der FSV Frankfurt den Kandidatenkreis auf drei Personen eingegrenzt, als Wunschkandidat gilt Maik Walpurgis – dies will die "Bild-Zeitung" erfahren haben. Der 42-Jährige trainierte bis August 2015 den VfL Osnabrück. Derweil steht mit Denis Epstein ein weiterer Abgang fest.
Walpurgis: 80 Drittliga-Spiele als Trainer
Noch in dieser Woche will der FSV Frankfurt seinen neuen Cheftrainer vorstellen und somit einen wichtigen Schritt im Hinblick auf die Personalplanungen für die kommende Saison machen. Eine heiße Spur führt derzeit zu Maik Walpurgis. Der gebürtige Herforder (bei Bielefeld) war zwischen 2008 und 2013 Übungsleiter der Sportfreunde Lotte, ehe er beim VfL Osnabrück anheuerte. Nach Platz 5 und 11 in den beiden vorausgegangenen Spielzeiten wurde er im August 2015 nach zwei Unentschieden und zwei Niederlagen aus den ersten vier Partien entlassen. Insgesamt kann Walpurgis auf die Erfahrung von 80 Drittliga-Spielen zurückblicken und würde somit perfekt ins Anforderungsprofil des FSV passen. Da der Vertrag des 42-Jährigen beim VfL noch bis 2017 läuft, würde man sich auch in Osnabrück freuen, wenn der Wechsel zum FSV Frankfurt klappen würde.
Frankfurt plant ohne Epstein
Kein Grund zur Freude hat derzeit Denis Epstein. Der 29-jährige Offensivspieler wäre gerne bei den Bornheimer geblieben, hat laut der "Bild" aber eine Absage erhalten. Epstein war insgesamt drei Spielzeiten für den FSV aktiv und bestritt 67 Pflichtspiele im Trikot der Frankfurter.