Menschenschmuggel? Türkgücü München distanziert sich
Türkgücü München hat am Mittwoch Stellung zu Menschenschmuggel-Vorwürfen bezogen und sich in einer Mitteilung davon distanziert.
Klub prüft juristische Schritte
Der Hintergrund: Am vergangenen Montag wurden in vereinzelten türkischen Medien Vorwürfe erhoben, die Türkgücü München Beteiligung an Menschenschmuggel-Aktivitäten nachsagten. Dabei sollen unter dem Deckmantel eines Projektes Einladungen an Gemeinden der Türkei versendet worden sein. Schwere Vorwürfe, auf die der Klub nun reagiert hat: "Türkgücü München distanziert sich von jeglichen Vorwürfen dieser Art", heißt es in einer Stellungnahme. Demnach habe der Verein weder im Jahr 2020, noch in den Jahren zuvor oder danach derartige Einladungen in die Türkei verschickt. "Es existieren zudem keine Kooperationen zwischen Türkgücü München mit Vereinen oder Projekten aus der Türkei", schreibt Türkgücü. Der Verein gehe dem Sachverhalt aktuell auf den Grund und prüfe juristische Schritte.