Miatke vor Ostduell in Cottbus: "Bei Energie stinkt es"

Nach nur einem Sieg aus den letzten sechs Spielen und der Niederlage gegen den VfR Aalen steht der FSV Zwickau beim Ostduell in Cottbus unter Druck. Nils Miatke weiß um die Situation, zeigt sich aber optimistisch.

Vorsprung schmilzt

Nur beim KFC Uerdingen nahm der FSV in den vergangenen Wochen alle drei Punkte mit, in der Tabelle sind die Westsachsen nach dem guten Saisonstart mittlerweile ins hintere Mittelfeld abgerutscht und liegen nur noch zwei Punkte vor den Abstiegsplätzen. In Cottbus soll nun die Wende eingeleitet werden: "Wir wollen uns müssen gegen einen direkten Konkurrenten punkten", gibt Nils Miatke in der "Bild" die Richtung vor und weiß: "Verlieren wir wieder, wird es richtig eklig." Im schlimmsten Fall könnte der FSV unter den Strich fallen.

"Dürfen Cottbus nicht stark machen"

Als Aufbaugegener, wie es in Jena (1:2), Lotte (1:2) und gegen Aalen (2:3) der Fall war, will Zwickau dieses Mal nicht herhalten: "Bei Energie stinkt es, wir dürfen Cottbus nicht stark machen", spielt Miatke auf die aktuelle Serie der Lausitzer an: Nach zwei Siegen zum Auftakt und der Tabellenführung ist der Aufsteiger sieglos und wurde in der Tabelle auf den 18. Platz durchgereicht. Zudem wartet das Team von Trainer Claus Dieter Wollitz seit 435 Minuten auf einen Treffer. "Wir haben immer dann unsere besten Spiele gemacht, wenn der Druck besonders groß war", blickt Miatke zurück und zeigt sich optimistisch: "Jetzt haben wir wieder so eine Situation". Ob Zwickau den Druck erneut in positive Energie ummünzen kann, wird sich am Samstag zeigen.

   

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