Millionen-Summe winkt: Investor vor Einstieg beim FSV Zwickau?

Dem FSV Zwickau winkt möglicherweise ein Geldregen in Millionen-Höhe: Wie die "Bild" erfahren haben will, soll ein Investor vor einem Einstieg bei den Westsachsen stehen. Bestätigt ist das jedoch noch nicht.

Zweistellige Millionen-Summe

Der Zeitung zufolge sollen die Gespräche aber bereits auf der Zielgeraden sein. Es soll sich um ein Unternehmen aus der Region um Augsburg handeln. Im Raum steht, dass es den FSV über mehrere Jahre mit einer zweistelligen Millionen-Summe unterstützen könnte. Investiert werden soll das Geld demnach nicht nur in den Profikader, sondern auch in die Infrastruktur. Geplant ist etwa die Einrichtung eines Kraftraumes im Stadion sowie der Bau weiterer Trainingsplätze. Darüber soll der Investor Interesse daran besitzen, die Namensrechte am Stadion zu erwerben. Diese sind seit der Saison 2019/20 an die stadteigene "Gebäude- und Grundstücksgesellschaft Zwickau" (GGZ) vergeben.

Gerüchte schon 2019

Bereits im Oktober 2019 hatte es Gerüchte um den Einstieg eines Investors gegeben. Damals stand im Raum, dass die Geldgeber das Zwickauer Stadion kaufen und langfristig ausbauen könnten. Den Weg für den Einstieg von Investoren hatten die Mitglieder im Januar 2020 freigemacht, als sie im Rahmen der Jahreshauptversammlung mit 87,8 Prozent die Ausgliederung der Profiabteilung in eine Kapitalgesellschaft beschlossen. Gemäß der 50+1-Regel können Investoren maximal 49 Prozent der Stimmrechte an einer Kapitalgesellschaft übernehmen, die Mehrheit muss beim Stammverein verbleiben. Ob der Investoren-Deal zum Abschluss kommen wird, dürften die nächsten Wochen zeigen.

   

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